AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Regierung hat heimlich 24 Mrd. für Flüchtlinge angespart

Zusätzlich zu den Zig-Milliarden, welche die Regierung für Flüchtlinge ausgibt, gibt es auch noch eine "geheime Flüchtlingsspardose": Dies ist ein Zusatztopf für Flüchtlinge in der die Regierung für kommende Notzeiten "anspart" - während man die eigenen Bürger im Regen stehen lässt.

 

Von Christian Hiß

Statt Schulden zu tilgen, den Ländern unter die Arme zu greifen, in Bundesverantwortung stehende Infrastruktur zu sanieren, oder mal ein paar Panzer, die auch Fahren und Schießen können, anzuschaffen oder gar das Steuerzahlvieh, also den Bürger zu entlasten, nutzt der Bund die Flüchtlingskrise als Vorwand für eine haushaltspolitisch nicht vorgesehene Milliardenspardose. Dort wird für Notzeiten in Sachen Flüchtlinge "angespart", Geld, das natürlich dem Steuerzahler abgepresst wird.

In dem Spartopf für Flüchtlinge sind derzeit 24 Mrd. angehäuft. Das bedeutet bei rund 2 Mio. Flüchtlingen derzeit rund 12.000 Euro Guthaben pro Kopf - bezahlt vom deutschen Steuerzahler.

Auf dem normalen deutschen Erwerbstätigen, also dem Steuerzahler, lasten dagegen 48.000 Euro Schulden pro Kopf! (Quelle: Steuerzahlerbund)

Wie es anfing

Seit Jahren, genauer seit Ende 2015, als es galt eine Million Flüchtlinge aufzunehmen, zu registrieren, unterzubringen und zu versorgen – weil die Kanzlerin es so entschieden hat – spart der Bund Milliarden dafür an, nur: er gab bis heute keinen Cent davon aus, auch nicht für Flüchtlinge.

2015: Mit kanzlerrinnenverfügter Grenzöffnung verfügt Finanzminister Schäuble die „Flüchtlingsrücklage“, damals zahlte die Bundesregierung 12 Milliarden Euro ein

Der damalige Bundesfinanzminister und seit 2017 Präsident des deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble (CDU), ersann angesichts der Entscheidung seiner Chefin einen Sondertopf, eine „Flüchtlingsrücklage“. In diese flossen sodann gleich einmal 12 Milliarden Euro. Aus diesem Sondertopf sollten nach und nach die für die Flüchtlinge erwarteten Ausgaben bestritten werden, soweit diese nicht – wie sich nun zeigt – von den Ländern oder bestehenden Töpfen um Bundeshaushalt gezahlt wurden und werden.

 

2018: Bundesflüchtlingsspardose ist auf 24 Milliarden Euro angeschwollen, kein Cent wird investiert!

Denn bis heute ist kein einziger Cent aus diesem Topf abgeflossen, keiner!

Und das obwohl die Haushaltspläne, die die Bundesregierung sich über das Finanzministerium vom deutschen Bundestag absegnen lässt, genau das vorsehen, dass der Topf namens „Flüchtlingsrücklage“ nach und nach ausgegeben, investiert wird.

Doch im Gegenteil, die Bundesflüchtlingsspardose ist bereits auf 24 Milliarden Euro angeschwollen. Stets finanziert aus Haushaltsüberschüssen, die weder investiert noch zur Entlastung der Länder oder des gemeinen Steuerzahlers herangezogen wurden.

Zurzeit – trotz aller Krisen und Wehen in der Welt (also noch) – erlebt der Fiskus Boomjahre. Die Steuereinnahmen sprudeln, die Arbeitslosenstatistik ist nahe Vollbeschäftigung (gefälscht) und die „Rekordbeschäftigung“ beschert auch der Sozialversicherung gewaltige Einnahmen – warum also, bunkert der Bund das Geld?

Seit 2014 schreibt der Bund schwarze Zahlen, spätestens seit 2017 wird jedoch auch – nach Meinung führender Ökonomen – auch das deutsche Wirtschaftswachstum kaputt gespart, denn eine gewaltige Produktion und Exportüberschüsse ohne Investitionen, das kann schlicht nicht gut ausgehen.

Der Bund spart das Wirtschaftswachstum kaputt, die Bundesbank bemängelt Zweckentfremdung von Steuergeld, die FDP spricht von Schattenhaushalten

Das ruft nicht nur die politische Opposition auf den Plan – auf die hört die Bundeskanzlerin verwöhnt von scheinbar nicht mehr endender großer Koalition und Durchregierungsmehrheit –, sondern auch die Bundesbank. Der Haushaltsexperte der FDP-Fraktion bemängelte, die Bundesregierung verstecke Geld der Bürger in „Schattenhaushalten“.

Bundesbank: Sondertopf „Flüchtlingsrücklage“ wird überhaupt nicht benötigt

Die Bundesbank kritisiert in für Zentralbankbürokraten deutlicher Sprache in ihrem aktuellen Monatsbericht: „Aus heutiger Sicht wird sie [die Bundesflüchtlingsspardose, Anm. d. Red] für ihren ursprünglichen Zweck nicht benötigt“, und weiter „[d]ie diesbezüglichen Aufwendungen konnten bislang ohne die Rücklage finanziert werden, und sie sind auf gesamtstaatlicher Ebene bereits spürbar rückläufig.“

Fetisch der „schwarzen Null“ oder doch Schuldentilgung, gar Investition oder überhaupt: Entlastung des Steuerzahlers?

Der aktuelle Bundesfinanzminister, Olaf Scholz (SPD), dagegen zieht es vor, die Bundesflüchtlingsspardose weiter beizubehalten, weiter zu füllen und dann in schlechten Zeiten anzutasten, denn so könnte er auch bei Kurslockerungen das Aufnehmen neuer Schulden vermeiden und die fast fetischistisch begehrte und verehrte „Schwarze Null“ halten.

Das erkennen auch die Zentralbanker an, die fordern jedoch statt „schwarzer Null“ Schuldentilgung, auch in der Befürchtung zukünftiger Zinssteigerungen, die ohne Reduzierung der Bundesschulden, zu einer Belastung des Bundeshaushaltes führen könnten. Die Bundesbank regt daher an, „[dass] es gemäß der Intention der Schuldenbremse naheliegend [sei], die Flüchtlingsrücklage mit einer im Haushalt zu veranschlagenden Schuldentilgung aufzulösen.“

Bundesbank: Rücklagen und Sondervermögen des Bundes und der Länder sind intransparent und können strukturelle Mängel kaschieren bis zur endgültigen Pleite

Es ist jedoch höchst zweifelhaft, dass die Bundesregierung ihre „Schlechtwetterfonds“ auflösen wird, egal zu welchem Zweck. Sicherlich haben Rücklagen für „Schlechtwetter“-Zeiten oder „Regenwetterfonds“, wie manch Haushaltsexperte das nennt, ihre Daseinsberechtigung, aber auch nur, wenn sie transparent gestaltet sind und keine „Schattenhaushalte“.

Die Bundesbank fordert deshalb auch deutlich: „Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Bund und die Länder ihre Sondertöpfe transparent, nachvollziehbar und vollständig darstellen.“ Dass solche geheimen oder zumindest verstreckten Rücklagen auch anständig und nachvollziehbar begründet sein sollten, versteht sich von selbst. Aber die Bundesregierung hält es in Sachen Steuergeld wohl nicht mit der ihr auferlegten Verantwortung noch mit Selbstverständlichkeiten.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Grünen unterstützen den Widerstand mehrerer Ministerien gegen die strikten Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und [ ... ]

Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter (Grüne), hat nach den jüngsten Vorwürfen gegen Politiker der AfD wegen mutmaßlicher Einflussnahme für autoritäre [ ... ]

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gibt für Friseur und Visagisten offenbar einen fünfstelligen Betrag im Monat aus. Wie die "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf die Antwort [ ... ]

AKW-Betreiber widersprechen Habeck im Streit um Kernkraft-Aus

Zwei Betreiberunternehmen ehemaliger deutscher Kernkraftwerke widersprechen der Darstellung des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne), wonach die Betreiber im Frühjahr 2022 einen AKW-Weiterbetrieb [ ... ]

Bei den Kommunalwahlen in Großbritannien haben die Konservativen eine heftige Schlappe eingefahren. Nach Auszählung fast aller Stimmbezirke steht fest, dass die Tories landesweit wohl über [ ... ]

Zum Auftakt des 32. Spieltags in der Fußball-Bundesliga haben sich Hoffenheim und Leipzig mit einem 1:1 unentschieden getrennt. Benjamin Sesko hatte die Gäste in der 38. Minute in Führung [ ... ]

2. Bundesliga: St-Pauli-Aufstieg noch nicht perfekt - HSV punktet

Der FC St. Pauli steht noch nicht als erster Aufsteiger fest. Im Stadtderby gegen den Auftstiegskonkurrenten HSV gewann dieser am Freitagabend mit 1:0, parallel gewann Fortuna Düsseldorf gegen den [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.