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Nazi-Schlampe: AfD klagt gegen GEZ-Primitivling

ARD "extra 3" (NDR) Moderator Christian Ehring hat es wieder in die Gazetten geschafft: Er bezeichnete die neue Spitzenkandidatin der AfD, Alice Weidel, als "Nazi-Schlampe". AfD Lüth: „Das wird teuer für diesen GEZ-Primitivling.“

 

Aufhänger ist eine Rede von Weidel beim AfD-Parteitag in Köln gewesen: „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“, so der viel diskutierte Appell der neuen Spitzenkandidatin.

Eine Steilvorlage für Satiriker Christian Ehring: „Jawoll“, sagte der Moderator in der NDR-Satire-Show „extra 3“, „Schluss mit der politischen Korrektheit, lasst uns alle unkorrekt sein. Da hat die Nazi-Schlampe doch recht.“

AfD-Sprecher Christian Lüth schrieb auf Twitter: "Wir gehen dagegen juristisch vor. Das wird teuer für diesen GEZ-Primitivling."

Wie „Spiegel Online“ berichtet, soll der Fall bereits dem Medienanwalt der AfD übergeben worden sein. Dieser sagte, „dass wir gegen Herrn Ehring klagen werden“. Die Aussagen des Moderators seien beleidigend und verleumderisch. Der NDR hingegen blicke der Klage gelassen entgegen, wie es auf Nachfrage hieß.

 

Fake-News Hetzkampagne gegen Alice Weidel

Persönliche Erklärung von Alice Weidel: "Die Berichterstattung der vergangenen Tage war durch eine nicht nachvollziehbare Aufregung über meine Person geprägt und verleitete so manchen unseriösen Journalisten zu allerhand unsinnigen Spekulationen, denen ich nun durch die Darlegung simpler Fakten ein Ende bereiten werde.

Seit 2013 mache ich ehrenamtlich und aus voller Überzeugung Politik für die AfD in Deutschland, ohne einen Cent dafür zu erhalten. Ehrenamtlich werde ich die AfD auch als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf führen. Nicht zuletzt aufgrund dieses Vollzeitengagements habe ich meinen Lebensmittelpunkt in Deutschland, wo ich auch gemeldet bin.

Steuerrechtlich sind die Verhältnisse vollkommen klar definiert, Spekulationen darüber erübrigen sich.

Meine Schweizer Partnerin arbeitet in der Schweiz, weswegen es völlig normal ist, dass ich dort einen Zweitwohnsitz habe. Unsere Kinder leben bei ihrer Mutter, so dass ich mich wie jedes berufstätige Elternteil selbstverständlich darum bemühe, die wenige freie Zeit bei meiner Familie zu verbringen, wenn meine Familie nicht bei mir in Deutschland ist.

Meine Partnerin und ich bedauern es zutiefst, wie die Medien in den letzten Tagen versucht haben, unsere intimste Privatsphäre an die Öffentlichkeit zu zerren, um haltlose Stories zu produzieren. Ich appelliere deshalb an alle Medienvertreter, dies aus Respekt vor meiner Familie zukünftig zu unterlassen und die gesetzlich festgelegten Grenzen nicht zu überschreiten."

 

 

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