Liebe Leser,
die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat am 3. Mai 2017 die Zahlen für das erste Quartal des Jahres vorgelegt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal präsentierte das MDAX-Unternehmen beim Umsatz und beim Gewinn jeweils ein deutliches Plus.
Umsatz wächst zweistellig!
Der Anbieter von Dialyseprodukten steigerte den Umsatzerlös per Ende März auf Jahresbasis um 16% auf gut 4,5 Mrd. Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei 12%. „Zurückzuführen ist dies vor allem auf das starke Umsatzwachstum mit Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika“, erläutert das Unternehmen in einer Pressemitteilung: Auf Jahresbasis stieg der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen auf dem Kernmarkt um 19% beziehungsweise 15% (währungsbereinigt).
Konzernweit legte der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 18% (währungsbereinigt: 14%) auf knapp 3,8 Mrd. Euro zu. Im Produktgeschäft stieg der Umsatz um 8% (währungsbereinigt: 6%) auf 779 Mio. Euro. „Ein organisches Wachstum von 9% bei Gesundheitsdienstleistungen und 5% bei Dialyseprodukten bestätigte die dynamische Entwicklung im ersten Quartal“, kommentiert Fresenius Medical Care.
Das waren die Gewinntreiber!
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 31 % auf 651 Mio. Euro. Die Marge beläuft sich damit auf 14,3%. Das Plus ist in erster Linie „auf die Entwicklung des Dialysegeschäfts in Nordamerika, die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen sowie die Geschäftsentwicklung in Asien-Pazifik“ zurückzuführen.
Das auf die Anteilseigner des Unternehmens entfallende Konzernergebnis legte im ersten Quartal um deutliche 45% auf 308 Mio. Euro zu. Exklusive der genannten Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von Kriegsveteranen in den USA kletterte die Kennziffer um 17%. Der Gewinn pro Aktie (EPS) stieg von 0,70 Euro im Vorjahresquartal auf 1,01 Euro.
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse
