AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

DEAG: Das sehen die Aktionäre wohl gänzlich anders!

Liebe Leser,

die DEAG gibt zwischen dem 5. und 22. Mai 2017 neue Aktien heraus und erhöht das Grundkapital der Gesellschaft. Die Erlöse sollen dem Ausbau des britischen Geschäfts zugutekommen.

Während die einen aus Großbritannien wegen des Brexit fliehen, denkt sich die DEAG: Jetzt erst recht! Ob die Anleger eher an diesem Konzept zweifeln oder aber eine Verwässerung des Aktienwerts befürchten, lässt sich derzeit noch nicht abschließend sagen. Auf jeden Fall gab der Kurs in einer ersten Reaktion auf die Meldung sehr deutlich nach. Gegenüber dem Schlusskurs der vergangenen Woche lag die Aktie am Mittwochabend bereits 9 % im Minus.

Die Neuemission

Die Kapitalerhöhung wurde bereits am Dienstag mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen. Das Grundkapital soll um bis zu 2,04 Mio. Euro auf insgesamt 18,4 Mio. Euro steigen. Im Gegenzug werden zum Grundstock 2,04 Mio. neue Aktien mit einem Nennwert von 1,00 Euro hinzugefügt.

Diese werden wiederum zu einem Bezugspreis von 2,40 Euro an Aktionäre veräußert, die mindestens 8 alte Anteilsscheine halten. Denn für 8 DEAG-Aktien darf man je eine neue Aktie erwerben. Unterm Strich erwartet sich das Unternehmen einen Erlös von etwa 5 Mio. Euro. Das offizielle Bezugsangebot wird heute (4. Mai) auf der Homepage der DEAG und den Seiten des Bundesanzeigers veröffentlicht.

Wozu das Geld dient

Die Erlöse will die DEAG in eine Beteiligung an einem britischen Veranstalter investieren. Das Unternehmen ist auf diesem Markt bereits vertreten, erhofft sich durch diesen Deal aber, seine Marktposition noch zu verbessern. So soll die Zahl der in Großbritannien verkauften Tickets um etwa 400.000 Stück auf dann insgesamt 2 Mio. Karten pro Jahr zulegen.

Das Unternehmen machte jedoch keine Angaben dazu, welchen Ertragszuwachs man sich daraus erwartet. Die Zahl wäre insofern interessant, als dass man sie direkt mit dem Investment vergleichen könnte. Allerdings spekuliert man offensichtlich auf beträchtliche Synergieeffekte, wenn man dann drei britische Veranstalter unter seinem Dach vereint. Bisher sind dies Kilimanjaro Live und Raymond Gubbay. Wer nun der Dritte im Bunde sein soll, darüber schwieg sich die DEAG noch aus. Man befinde sich noch in Verhandlungen.

Damit wird Großbritannien zum zweiten Hauptmarkt neben Deutschland. Das Entertainment-Unternehmen hatte bereits angekündigt, zukünftig verstärkt in internationale Märkte zu expandieren, um weiteres Wachstum zu generieren. Der britische Markt gilt dabei als besonders lukrativ. So stellte die DEAG in Aussicht, dass bereits in diesem Jahr mit einem Gewinn in Millionenhöhe zu rechnen sei.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Das Bundesverteidigungsministerium befürchtet Störungen der Luftraumüberwachung durch Windräder und pocht angesichts der aktuellen Bedrohungslage auf ein Mitspracherecht für die [ ... ]

Bundesweit steigt der Bedarf an Reha-Leistungen. "2024 wurden mehr als eine Million medizinische Reha-Leistungen durchgeführt", heißt es in einer Auswertung der Deutschen Rentenversicherung (DRV), [ ... ]

Gutverdienende haben 2026 bis zu 500 Euro weniger Netto

Gutverdiener werden im nächsten Jahr weniger Nettolohn erhalten. Das Minus werde bis zu 502 Euro im Jahr betragen, berichtet die "Bild" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Bundes [ ... ]

Angesichts der neuen US-Sicherheitsstrategie hat der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag, Marc Henrichmann (CDU), vor einer Beschädigung der Beziehungen zwischen den Nachrichtendiensten [ ... ]

Am 6. Spieltag der Ligaphase der Champions League hat Barcelona im eigenen Stadion einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt gedreht. Der Bundesligist war nach einer halben [ ... ]

Der Europa-Abgeordnete Andreas Schwab (CDU/EVP) hat das Verfahren der EU-Kommission gegen das US-Unternehmen Google und andere US-Tech-Konzerne verteidigt. "Wir müssen schon das Selbstbewusstsein [ ... ]

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich dazu bereit erklärt, trotz des anhaltenden Angriffskrieges Russlands Wahlen abzuhalten. Das berichten ukrainische Medien übereinstimmend. Demnach [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.