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Crash: Das sind die Gründe

Verkaufslawine – was steckt hinter dem Börsen-Crash? Anleger sind verunsichert: Finanzportale verzeichnen Traffic-Anstieg

 

Die Aktienmärkte befinden sich weltweit im Crash. Die Anleger sind verunsichert. Das zeigt sich nicht zuletzt an den Zugriffszahlen von Börsen- und Finanzportalen.

So verzeichnete zum Beispiel die Guidants App der BörseGo AG gestern Abend 150 Prozent mehr Traffic als normalerweise. Oliver Baron, Redakteur des Finanzportals GodmodeTrader (www.godmode-trader.de), ebenfalls aus dem Hause BörseGo AG, hat die Gründe für den Börsen-Crash analysiert:

 

An der Wall Street brachen die Kurse am Montagabend zeitweise um mehr als 6 Prozent ein. Beobachter sprachen von einer „Lawine an Verkaufsaufträgen", die nach 15 Uhr Ortszeit an der New Yorker Börse eintraf – offenbar hauptsächlich von Privatanlegern. Nachdem die Kurse bereits am Freitagabend stark gesunken waren und es auch am Montag zu Kursverlusten kam, wollten offenbar in der letzten Handelsstunde zahlreiche Anleger gleichzeitig ihre Aktien loswerden. Auch in Asien und Europa setzt sich der Sell-off fort.

 

Das steckt hinter dem Sell-off

  • Seit Jahren wurden die Aktienmärkte durch die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken künstlich nach oben getrieben. Was nach der Finanzkrise von 2008 begann, findet nun aber sein Ende. Die US-Notenbank Fed erhöht bereits die Zinsen. Und auch in Europa und Japan zeichnet sich die geldpolitische Wende ab. In diesem Jahr dürfte die weltweit von den Notenbanken bereitgestellte Liquidität zum ersten Mal seit Jahren abnehmen.
  • Nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump hat sich die Kursrally noch einmal verstärkt. Das lag an Hoffnungen, dass die von Trump eingeleiteten Reformen, insbesondere die Steuerreform, der US-Realwirtschaft zu einem kräftigen Wachstumsschub verhelfen könnten. Nachdem die Kurse in den vergangenen Wochen und Monaten nur eine Richtung kannten, nämlich nach oben, war ein Sell-off eigentlich schon lange überfällig.
  • Die Inflationserwartungen und damit auch die langfristigen Zinsen sind zuletzt deutlich angesprungen. Das verschärft die Befürchtungen, dass die Notenbanken dazu gezwungen sein könnten, schneller an der Zinsschraube zu drehen.
  • Die vergangenen Monate und Jahre waren durch eine künstlich niedrige Volatilität geprägt – obwohl die Unsicherheit gefühlt doch sehr groß war. Die künstlich niedrige Vola hat vor allem etwas mit Short-Vola-Strategien zu tun. Hier verkaufen institutionelle Anleger implizite Volatilität (und damit eine Art Versicherung gegen einen Kursrutsch) an den Markt. In „normalen" Zeiten führt dies zu konstanten kleinen Gewinnen. In „schlechten" Zeiten geht die Sache allerdings nach hinten los und es kann zu riesigen Verlusten kommen. Genau das ist jetzt offenbar passiert. Ein Short-Vola-Produkt der Credit-Suisse, den XIV-ETN, hat es am Montagabend nachbörslich bereits zerlegt, mit Kursverlusten von zeitweise 90 Prozent.

 

Unterschiede zum Flash-Crash 2010

Anders als beim Flash-Crash im Jahr 2010 steckten hinter dem Sell-off offenbar in erster Linie KEINE sich selbst verstärkenden Effekte durch sogenannte Algo-Trader. Auch „Fat Finger-Fehler", also die versehentliche Ausführung eines viel größer als gedachten Auftrags, hatten offenbar nichts mit dem jüngsten Sell-off zu tun. Dies sagte jedenfalls Doug Cifu, der Chef von Virtu Financial, eines des weltweit größten Algo-gestützten Market Makers am Montagabend.

Stattdessen versuchten offenbar zahlreiche Privatanleger, in der letzten Handelsstunde an der Wall Street ihre Aktien loszuwerden, denen auf der Käuferseite plötzlich fast keine Aufträge mehr gegenüberstanden.

Dies könnte allerdings doch darauf hindeuten, dass computergesteuerte Market Maker etwas mit dem Sell-off zu tun hatten. Denn diese sind bekannt dafür, in Crash-Situationen die Spreads deutlich auszuweiten und kaum noch Liquidität für verkaufswillige Anleger bereitzustellen.

 

Kurzfristig angesetzt: Kostenloses Börsen-Talk-Webinar

Wie geht es nun an den Börsen weiter? Steht der Bullenmarkt endgültig vor dem Aus? Oder ist gerade jetzt der beste Einstiegszeitpunkt? Diese und weitere Fragen diskutieren die GodmodeTrader-Experten Oliver Baron und André Rain in einem kurzfristig angesetzten Börsen-Talk-Webinar – heute um 18 Uhr.

Kostenlose Anmeldung unter: www.godmode-trader.de/webinare-und-seminare/boersen-talk

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