Die Spannungen im Nahen Osten eskalieren. Nachrichtenagenturen melden, dass die US-Botschaft in Yemen gestürmt wurde. Botschaftspsersonal würde sich mit Waffengewalt wehren.
Die Situation im Nahen / Mittleren Osten spitzt sich zu. Nachdem gestern ein US-Botschafter in Lypien per Raketenangriff getötet wurde und in Ägypten ebenfalls die Botschaft angegriffen wurde, eskaliert nun die Situation in Yemen.
Dort sollen heute morgen Einheimische die US-Vertretung gestürmt haben. Das meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones. Über Verletzte und Tote gibt es noch keine Erkenntnisse. Das Botschaftspersonal würde sich mit Waffengewalt wehren, hieß es.
Der US-Botschafter in Libyen ist bei einem Raketenbeschuss getötet worden. Dies teilte das libysche Innenministerium am Mittwoch mit. Den Angaben des Ministeriums zufolge sollen bei dem Raketenbeschuss mehrere Menschen getötet worden sein. In Libyen und Ägypten war es in dieser Woche zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Diese hatten sich an einem Film über den Propheten Mohammed entzündet, den ein US-Bürger produziert hatte. In diesem wird der Prophet beim Sex gezeigt, auch wird seine Rolle als Überbringer von Gottes Wort angezweifelt. In Ägypten hatten Demonstranten die US-Botschaft in Kairo gestürmt und die US-Flagge heruntergerissen. Anschließend hissten sie eine schwarze Fahne.