Die chinesische Zentralbank verbietet Banken Transaktionen mit Bitcoin. Allerdings sei es der Bevölkerung in China weiter freigestellt, im Internet den Bitcoin zu nutzen. Trotzdem: BTC crasht um mehr als 10% aufgrund der Nachricht.
Chinas Notenbank hat den Finanzinstituten des Landes Transaktionen mit der virtuellen Währung Bitcoin verboten. Der Bitcoin sei kein Zahlungsmittel 'im eigentlichen Sinne' und habe daher nicht den Stellenwert anderer Währungen, teilte die chinesische Zentralbank am Donnerstag in Peking mit. Allerdings sei es der Bevölkerung in China weiter freigestellt, im Internet den Bitcoin zu nutzen. Dies geschehe auf eigene Gefahr.
In China boomt der Bitcoin derzeit und es entstehen neue Börsen. Die Bitcoin-Transaktionen für November waren, basierend auf Daten von Chinas drei größten Bitcoin-Handelsportalen BTC China, okcoin und huobi.com, doppelt so hoch wie im Oktober.
Yi Gang, stellvertretender Gouverneur der chinesischen Zentralbank, sagte bereits vor zwie Wochen, dass die People`s Bank of China die Legitimität der Internetwährung Bitcoin vorläufig nicht anerkennen werde. Allerdings sagte Yi, Bitcoins seien eine "interessante" und "inspirierende" Entwicklung. Er wolle sich persönlich auf die Zukunft der virtuellen Währung konzentrieren.
Diese Aussage wird allgemein dahingehend interpretiert, dass China den Handel mit Bitcoin nicht nur akzeptiert, sondern sogar auch fördert.