Faeser: Kompletter Realitätsverlust

CDU-Innenpolitiker Christoph de Vries wirft Bundesinnenministerin Faeser (SPD) vor, mit falschen Zahlen zu operieren. „Kompletter Realitätsverlust“: Zwei Drittel sind keine Kriegsflüchtlinge.

 

Vor dem für Anfang Mai im Kanzleramt geplanten Migrationsgipfel hat der CDU-Innenpolitiker Christoph des Vries Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) indirekt den Rücktritt und Konzentration auf ihre Spitzenkandidatur im hessischen Landtagswahlkampf nahegelegt. Im Gespräch mit dem Interview-Portal „Schuler! Fragen, was ist“ sagte de Vries:

„Diese Bundesinnenministerin und ihre Regierung leiden inzwischen an einem kompletten Realitätsverlust was die Migrationslage anbelangt und hat sich völlig von der Wirklichkeit in diesem Land entkoppelt. (…) Sie wird in der jetzigen Situation ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung in keiner Weise gerecht. Es wäre vielleicht für Deutschland und Hessen besser, wenn sie sich auf ihre Spitzenkandidatur in Hessen konzentrieren würde. So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen.“

De Vries warf Faeser vor, mit Blick auf die Zahl der Ukraine-Flüchtlinge mit falschen Zahlen zu operieren. „Im Moment instrumentalisiert sie die Humanität und das Mitgefühl mit den Ukrainischen Flüchtlingen. Deren Aufnahme und Unterstützung steht parteiübergreifend nicht in Frage. Die Situation in Wahrheit ist aber: seit fünf Monaten sind zwei Drittel der Menschen, die zu uns kommen eben keine Kriegsflüchtlinge, sondern es sind die klassischen Asylbewerber aus den Drittstaaten wie Syrien, Irak, Afghanistan und anderen. Was wir auf jeden Fall machen müssen: Dass wir alle freiwilligen Aufnahmeprogramme einstellen. Illegale Migration stoppen, auf die wirklich Hilfsbedürftigen begrenzen und alles, was darüber hinausgeht auch stoppen. Wir haben eine Situation wie in 2016. Das europäische Asylrecht funktioniert nicht, die Ankunftsstaaten sind überlastet, sie registrieren nicht, sie führen ihre Asylverfahren nicht durch, und dann findet ungehinderte Sekundärmigration nach Deutschland statt.“

De Vries sieht zudem die Belastungsgrenze Deutschlands bei der Aufnahme von Migranten erreicht. „Die Innenministerin hat vor einigen Wochen gesagt: Menschlichkeit kennt keine Obergrenze. Ich sage: Es gibt eine Belastungsgrenze für unseren Staat und unsere Gesellschaft, und die ist überschritten. Wir haben als Politiker die Verantwortung dafür, die Balance zu halten zwischen Humanität einerseits und Wahrung der Interessen der eigenen Bevölkerung andererseits. Das befindet sich derzeit in einem dramatischen Ungleichgewicht.“

Das gesamte Interview finden Sie hier.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube



Wandere aus, solange es noch geht!

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Im Ringen um die europäische Asylreform hat der EVP-Vorsitzende Manfred Weber (CSU) die Bundesregierung vor Störmanövern gewarnt. Die Reform sei "noch nicht über den Berg", sagte Weber [ ... ]

Der Deutsche Städtetag droht mit einem Ende des Deutschlandtickets, sollte der Bund bei seinem Nein zu höheren Zuschüssen bleiben. "Dass Bundesverkehrsminister Volker Wissing die Finanzierung [ ... ]

Das Deutsche Studierendenwerk hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, den nicht ausgezahlten Anteil des für die studentische Energiepauschale eingeplanten Geldes dennoch hilfsbedürftigen Studenten [ ... ]

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) sieht eine Umwandlung von Geld- in Sachleistungen für Flüchtlinge skeptisch, ist aber offen dafür, Asylbewerber in gemeinnützige Arbeit [ ... ]

Stahl-Arbeitgeber warnen vor Einführung von Vier-Tage-Woche

Die Arbeitgeber in der Stahlindustrie haben angesichts des Fachkräftemangels und der massiven Herausforderungen für die Branche vor der Einführung der Vier-Tage-Woche gewarnt. "Wir befinden [ ... ]

Angesichts fehlender Pflegekräfte fordert der Arbeitgeberverband Pflege mehr Kompetenzen für Pflege- und Hilfskräfte. "Mehr Personal bedeutet nicht automatisch mehr Qualität", sagte [ ... ]

US-Repräsentantenhaus beschließt Übergangshaushalt für 45 Tage

Das US-Repräsentantenhaus hat einen 45 Tage gültigen Übergangshaushalt beschlossen, um den sogenannten "Government Shutdown" zu verhindern. Er sieht unter anderem Hilfe bei Naturkatastrophen, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.