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Gewalt an Schulen nimmt weiter zu


Gang in einer Schule (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie Gewalt an deutschen Schulen nimmt weiter zu. 14 Bundesländer meldeten im vergangenen Jahr insgesamt knapp 27.000 Gewaltdelikte an Schulen, berichtet die "Welt am Sonntag". Das sind rund 1.500 mehr als im Jahr zuvor. Besonders deutliche Anstiege verzeichneten Bayern (von 2.645 auf 3.002 Fälle), Hessen (von 1.734 auf 2.038) und Brandenburg (von 1.333 auf 1.583).

Auch Baden-Württemberg, Niedersachsen, Sachsen und Rheinland-Pfalz meldeten Zuwächse. Für Bremen und Mecklenburg-Vorpommern lagen keine aktuellen Daten vor. Die Zahlen entsprechen dem Trend der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die 2024 mit bundesweit 217.277 Fällen den höchsten Stand bei Gewaltkriminalität seit 2007 verzeichnet. Auffällig ist laut PKS der Anstieg bei jungen Tatverdächtigen: Die Zahl der Kinder stieg um 11,3 Prozent auf 13.755, bei Jugendlichen um 3,8 Prozent auf 31.383. Bildungs- und Innenpolitiker zeigten sich alarmiert. 

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sieht eine wachsende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen. Eine aktuelle Dunkelfeldstudie seines Ministeriums bestätige diese Entwicklung - auch, weil junge Menschen zunehmend Schwierigkeiten hätten, mit Frust umzugehen. "Wenn es mal nicht so läuft, wie gewollt, fliegen eher die Fäuste oder wird sogar das Messer gezückt", sagte Reul der "Welt am Sonntag". Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) forderte "null Toleranz" und konsequente Sanktionen im Schulrecht, kündigte aber zugleich verstärkte Prävention an. 

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sprach sich für entschlossene Maßnahmen aus und verwies auf ein neues Präventionsmodul zur Messerkriminalität. Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) kritisierte ein mögliches Erziehungsversagen im Elternhaus und schloss strafrechtliche Konsequenzen für Erziehungsberechtigte nicht aus. Auch Lehrerverbände schlagen Alarm. 

Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), beklagt eine Verschärfung der Gewaltvorfälle und kritisiert strukturelle Defizite wie Personalmangel und überlastete Schulen. Bildungsforscher Klaus Hurrelmann sieht in Krisen, sozialen Spannungen und einer schwachen Schulkultur zentrale Ursachen. Gewaltprävention müsse daher dauerhaft in die Schulentwicklung integriert werden.

Foto: Gang in einer Schule (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

 

 

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