AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Grüne wollen Zucker-Steuer


Julia Klöckner, über dts NachrichtenagenturAls eine mögliche Konsequenz aus dem „Coca-Cola-Report“ der Verbraucherorganisation Foodwatch haben die Grünen die Einführung einer Zuckersteuer ins Spiel gebracht.

„Wie sich auf Dauer die Sonderabgabe auf Zucker in den Nachbarländern wie Großbritannien oder Frankreich entwickelt, werden wir genau beobachten und entsprechende Konsequenzen für Deutschland daraus ziehen, wenn die Industrie sich jetzt nicht bewegt“, sagte die ernährungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, dem Handelsblatt.

Großbritannien führt am 6. April eine Steuer auf stark gezuckerte Getränke ein, die die Hersteller zahlen müssen.

Foodwatch hatte dem Coca-Cola-Konzern vorgeworfen, für die Zunahme von Fettleibigkeit und Diabetes mitverantwortlich zu sein. Der Weltmarktführer von Limonaden verharmlose wissenschaftlich belegte Risiken seiner zuckerhaltig en Getränke, erklärte die Organisation am Mittwoch bei der Vorstellung ihres Reports. Coca-Cola nehme zudem mit millionenschweren Marketingkampagnen im Internet und im Fernsehen bewusst Kinder und Jugendliche als Zielgruppe ins Visier.

Künast warnt vor den gesundheitlichen Gefahren durch übermäßigen Zuckerkonsum. „Für mich ist Zucker der neue Tabak“, sagte die Grünen-Politikerin. „Ein alltägliches Genussmittel mit Folgen, das so wie früher der Tabak intensiv beworben wird.“ Zu viel Zucker mache dick und sei ungesund, das belegten alle unabhängigen Studien, warnt Künast. „Nur industriebezahlte Studien behaupten das Gegenteil.“

Freiwillige Selbstverpflichtungen wie die von einigen Konzernen selbstentworfene Lebensmittel-Ampel lehnte Künast als „komplizierten Humbug“, der Verbraucher in die Irre führe, ab. Sie fordert stattdessen eine transparente Ampelkennzeichnung. „Eine Ampel, die durch die Farben grün, gelb und rot auf den ersten Blick zeigt, wenn Getränke und andere Lebensmittel zu viel Zucker, Fett oder Salz enthalten“, erläuterte die Grünen-Politikerin. „Außerdem fordern wir“, fügte Künast hinzu, „ein gesetzliches Verbot der Werbung für Süßigkeiten, Snacks und Fastfood, die sich an Kinder unter zwölf Jahren richtet.“

 

Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) lehnt eine Zusatzsteuer für zuckerreiche Lebensmittel nach britischem Vorbild ab. "Es klingt einfach und verlockend, eine zusätzliche Steuer für Fertigprodukte in unserem Land zu erheben. Aber die Praxis tut der Theorie nicht immer den Gefallen", sagte Klöckner dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben).

"Es mag zwar sein, dass der Zuckergehalt in manchen Produkten sinkt. Das gilt aber nicht automatisch für den Gesamtkaloriengehalt", sagte die CDU-Politikerin. Klöckner riet davon ab, die Debatte um bessere Ernährung auf den Zuckergehalt von Lebensmitteln zu beschränken.

Nötig sei "eine Gesamtstrategie zur Reduzierung von Fett, Zucker und Salz", sagte Klöckner und kündigte an, "diesen Prozess weiter vorantreiben" zu wollen. Die Grünen-Verbraucherschutzexpertin Renate Künast fordert erasche, konkrete Maßnahmen hierzu. "Wir brauchen eine verbindliche nationale Reduktionsstrategie für Zucker, Salz und Fett mit konkreten Zeit- und Reduktionszielen", sagte Künast dem RND.

Der Einführung einer Zuckersteuer, wie sie bereits in Frankreich, Belgien, Irland, Portugal, Estland, Norwegen und ab Freitag auch in Großbritannien erhoben wird, steht die frühere Bundesverbraucherschutzministerin aufgeschlossen gegenüber. "Die Zuckersteuer in den Nachbarländern werden wir genau im Auge behalten und unsere Konsequenzen für Deutschland ziehen", kündigte Künast an.

Foto: Julia Klöckner, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Verabschiedung des "Solarpakets" im Bundestag als "wichtigen Schritt zum Erreichen unserer Ausbauziele" bezeichnet. "Nach dem Rekordjahr 2023, [ ... ]

Junge Menschen sollen künftig einen Freiwilligendienst auch in Teilzeit leisten können. Das hat der Bundestag am Freitag ohne Gegenstimmen beschlossen. Die Bundesregierung will mit ihrem Freiwilligen-Teilzeitgesetz [ ... ]

Unions-Fraktion kritisiert SPD-Forderung zum Mindestlohn

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Hermann Gröhe (CDU), hat SPD-Chef Lars Klingbeil für dessen Forderung nach einer Mindestlohnerhöhung kritisiert. "Nun tritt ein, wovor [ ... ]

Gegenüber dem Bundesvorstand hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron offenbar zugegeben, kleine Pakete von dem prorussischen Medienmanager Artem Martschewskij angenommen zu haben. Das sollen [ ... ]

Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah wollte offenbar Einfluss auf die China-Politik der AfD-Bundestagsfraktion nehmen. Wenige Wochen nach einer teilweise von Huawei bezahlten China-Reise schrieb der [ ... ]

Die russische Regierung hat sich offenbar vor eineinhalb Jahren in einem Strategietreffen mit der Zukunft der AfD beschäftigt. Im Anschluss wurde ein sogenanntes "Manifest" mit Thesen zur deutschen [ ... ]

Vor dem Berliner Reichstagsgebäude ist ein pro-palästinensisches Protestcamp geräumt worden. Man habe "die Gefahrenprognose neu erstellt", weil es "wiederholt zu Straftaten und zu Verstößen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.