In einem Land, in dem der Terrorist gut und gerne lebt: Der Tunesier gehörte einst zur Leibgarde des Terroristen-Anführers Osama Bin Laden und steht als islamistischer Gefährder unter Beobachtung. Trotzdem darf er einem höchstrichterlichen Beschluss zufolge nicht abgeschoben werden. Die Richter argumentieren damit, dass A. in seinem Heimatland gefoltert werden könnte.
Seit er mit seiner Familie in Deutschland lebt, bekommt er einen "Bild"-Bericht zufolge monatlich rund 1100 Euro Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Außerdem zwischen 133 und 157 Euro für jedes der vier Kinder. Plus einiger Sonderleistungen im Bedarfsfall.
Vor dem Hintergrund, dass A. immer noch als jemand gilt, der Hass gegen unsere Gesellschaft sät, ist das natürlich schwer auszuhalten.
Auf ihrer Facebook-Seite postet Alice Weidel (AfD): "Während immer mehr Rentner in Armut leben, gilt das nicht für Menschen wie Sami A., den ehemaligen Leibwächter Bin Ladens. Abgeschoben werden kann er angeblich nicht, und so kassiert er Monat für Monat rund 1.200 Euro Sozialleistungen vom deutschen Staat. Unfassbar! Was bei Sami A. als pseudoprominentem Islamisten noch mediale Aufregung erzeugt, ist in der Realität hunderttausendfach der Fall."