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Mehr Hunger in armen Ländern wegen E10

Hilfsorganisation "Brot für die Welt" warnt vor E10-Strategie. "Je mehr Europa das Ethanol nachfragt, desto mehr Nahrungsmittelanbau in der Dritten Welt wird verdrängt - und desto mehr Menschen müssen hungern".

 

Die Hilfsorganisation "Brot für die Welt" hat die Bundesregierung vor einem Festhalten an ihrer Biokraftstoff-Strategie gewarnt. "Je mehr Europa das Ethanol nachfragt, desto mehr Nahrungsmittelanbau in der Dritten Welt wird verdrängt - und desto mehr Menschen müssen hungern", sagte ein Sprecher der Organisation der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Hohe Biokraftstoff-Quoten würden den Welthandel mit Biomasse anheizen. Schon die heute festgesetzte deutsche Quote von 6,25 Prozent könne nur mit Importen aus Entwicklungsländern erreicht werden, die mit erheblichen sozialen und ökologischen Risiken behaftet seien.

Der Automobil-Club ADAC hat anlässlich des Bio-Sprit-Gipfels deutliche Preissenkungen für herkömmliches Super E5 gefordert. "Wir fordern ein flächendeckendes Angebot von Super E5 mit 95 Oktan zu fairen Preisen für diejenigen Autofahrer, die E10 nicht tanken dürfen", sagte ADAC-Sprecher Maximilian Maurer gegenüber der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). "Acht Cent Preisunterschied sind inakzeptabel. Die Preise müssen deutlich runtergehen."
Vor dem Hintergrund der schlechten Absatzquote beim Bio-Kraftstoff E10 warnt der Mineralölkonzern Aral vor Engpässen aller Kraftstoffe an deutschen Tankstellen. Aral-Pressesprecher Tobias Wolny sagte der "Bild-Zeitung": "Hält die E10-Skepsis langfristig an, drohen Engpässe bei allen Kraftstoffen." Weil die Ölindustrie die Produktion von E10 bereits massiv zurückgefahren hat und alle Benzinsorten in einem Produktionsprozess entstehen, sinke auch die Menge anderer Kraftstoffarten. Zudem widersprach Aral der Mutmaßung, dass E10 günstiger wird, weil es ein Überangebot gibt. "Für Rabatte ist kein Spielraum", so der Sprecher.

 

Politiker und Experten kritisieren Ergebnisse des Benzingipfels

Nach dem Benzingipfel der Bundesregierung hat es Kritik von Experten, der Opposition und selbst aus den Reihen von CDU/CSU und FDP gegeben. In der "Bild-Zeitung" bezeichnete der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Gerd Billen, die Ergebnisse des Treffens als "enttäuschend". Der Zeitung sagte Billen, der selbst Teilnehmer des Benzingipfels war: "So geht es nicht. Wir brauchen eine Garantieerklärung der Hersteller für jeden Wagen. Diese kann jedem Autofahrer über das Kraftfahrtbundesamt individuell zugeleitet werden."

Der Chef des Bundesverbands der freien Kfz-Händler (BVfK), Ansgar Klein, bemängelte fehlende Haftungszusagen bei Schäden. "Wir befürchten weiterhin Schäden durch E10, die erst mit erheblicher Verzögerung auftreten - und an Autofahrern und Gebrauchtwagenhändlern hängen bleiben", sagte Klein der "Bild-Zeitung". Das könne für die Branche zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen führen.

Der Grünen-Verkehrsexperte und Bundestagsabgeordnete Winfried Hermann sprach von einem "peinlichen Gipfel". Es wäre besser gewesen, die Halter von Fahrzeugen direkt anzuschreiben und zu informieren, ob ihr Wagen E10-tauglich sei. Hermann bemängelte außerdem, der Regierung fehle "ein schlüssiges Gesamtkonzept". Wie die Zeitung weiter berichtet, gibt es selbst in den Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP Unmut über den Verlauf des Benzingipfels. Das Treffen hätte man sich angesichts des Ergebnisses sparen können, hieß es. Die Zeitung zitiert ein führendes Koalitionsmitglied mit den Worten: "Herr Röttgen und die anderen Herren waren offenbar lange selbst nicht mehr an einer Tankstelle."

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