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SPIEGEL Fakenews: Armut in Deutschland geht zurück

Frohe Botschaft verkündet Deutschlands Leidmedium: "Armut in Deutschland geht zurück - aber nicht bei Migranten". Und das trotz  "oft überqualifizierter Flüchtlinge" (SPIEGEL).

 

Von Winfried Kahrs

Deutsch Absurdistan: Über die Armut in Deutschland zu berichten gehört quasi zum guten Ton in Sachen “Sozialromantik“. Wenn der Sozialstaat schon total geschrödert und ausgemerkelt wird, muss man wenigstens irgendwie belegen, dass der gar nicht mehr benötigt wird.

 

Abgesehen davon wissen wir, dass man mit Statistik nahezu alles beweisen kann, was man gerne beweisen möchte. Mann muss dazu nur die passenden Teilaspekte exquisit herausarbeiten und diese öffentlichkeitswirksam unter die Rezipienten bringen. Kombiniert man eine solche PR-Nummer noch mit einem echten “Leid-Medium“, wird die fragwürdige Botschaft bald zur unumstößlichen Wahrheit.

 

Ergänzend kommt hinzu, dass die meisten Menschen zumeist nur noch fette Überschriften lesen können. Für weitere Details reicht es in der Smartphone-Liga nur noch in den seltensten Fällen.

 

Aus diesem Grunde wird hier wie folgt getitelt: Armut in Deutschland geht zurück – aber nicht bei Migranten … [SpeiGel auf Linie]. Die Einschränkung mit den Migranten muss man nicht wirklich wahrnehmen, obgleich sie in doppelten Sinne mehr als zynisch ist.

 

Entscheidend ist die erste Aussage, wonach die Armut in Deutschland zurückgeht. Selbst wenn dies anhand der im Artikel gelieferten Fakten schon schlicht gelogen ist, weil es nur einen Teilaspekt des Themas “Armut in Deutschland” beleuchtet, die insgesamt zunimmt. Aber immerhin ist die Überschrift somit absolut systemkonform und passt in das politisch zu malende Gesamtbild der sozialen Schönfärberei. Glückwunsch an die “Augsteiner Lausbuben“, die dieses Medium staatstragend betreiben und auch sehr genau wissen wofür man die Pressefreiheit missbrauchen muss.

 

SPIEGEL: Flüchtlinge in Deutschland sind oft überqualifiziert

Folgt man politisch korrekt der Spiegel-Linie, dann ist sowieso alles nur halb so schlimm und den Deutschen geht es richtig gut. Das ist nicht einmal gelogen. Im Verhältnis zu allen afrikanischen Staaten geht es uns hier wirklich prächtig.

 

Das ist ja auch der Grund, warum so viele Facharbeiter, nicht nur aus Afrika, liebend gerne unseren Arbeitsmarkt bereichern möchten. Vielfach kommen sie wegen ihrer Überqualifikation allerdings nicht über den Hartz IV Bezug hinaus. Genau an dieser Stelle setzt nunmehr die Bereicherung ein, die der Spiegel uns als Minderung der Armut verkauft.

 

Durch den Zugang von immer mehr Menschen aus aller Welt in die bisherige monetäre deutsche Armutsgesellschaft, werden die deutschen Armen immer weniger. Somit sinkt die Armut der Deutschen. Zwar nur relativ, aber für eine nette Schlagzeile reicht das allemal.

 

Dass die Armut insgesamt zunimmt, muss man ja propagandistisch nicht hervorheben, denn es könnte die Menschen verunsichern, die immer noch an Merkel und den Spiegel glauben. Natürlich gibt es noch weitere Nettigkeiten, wie man Armut in Deutschland systemkonform relativieren kann.

 

Inflation wirkt der Armut entgegen

Wer hätte das gedacht? Die Inflation beseitigt Armut! Das ist Fakt. Zwar schafft sie in der Realität erst so richtig Armut, aber wenn man es korrekt auslegt (statistisch), kommt schnell der gegenteilige Effekt dabei herum. Woran liegt das? Ganz einfach. Wir müssen nur den Sollwert oder den Schwellwert relativ lange konstant halten, während die Inflation zu galoppieren beginnt. Schon fallen immer mehr Menschen, dank der Inflation und der sich dadurch mehrenden Kröten, aus er Armut heraus.

 

Besonders bei der Armut muss man sich ja nicht an praktische Gegebenheiten halten, das wäre ausgesprochen töricht. Wir sollten es bei den theoretischen Betrachtungen dazu belassen und damit getreulich der Regierungslinie folgen.

 

Es gibt besonders in Deutschland einen weiteren Trick der Armut radikal und zuverlässig zu entfliehen. Dazu muss man wissen, dass Armut in Ostdeutschland nicht gleich Armut in Westdeutschland ist. Wer also in Westdeutschland lebt, über mehr als 841 Euro pro Monat verfügt, aber über weniger als 974 Euro, der muss nur kurzentschlossen nach Ostdeutschland umziehen (oder flüchten) und schon ist er nicht mehr arm.

 

Wer nun das üble Spiel anhand der innerdeutschen Verhältnisse gepeilt hat, der wird auch sehr schnell darauf kommen, dass die Migranten nur deshalb arm sind weil sie hier in Deutschland sind.

 

In ihrer Heimat wären sie keinesfalls arm, ganz im Gegenteil, dort gehören sie zu den Gesegneten, die sich wenigstens noch für einen fünfstelligen Dollarbetrag eine Schlepper-Fahrharte ins gelobte Land leisten können. Ein Luxus, den sich vermutlich mehr als 90 Prozent der Menschen der Herkunftsländern dieser Klientel gar nicht leisten können.

 

So lindert Zuwanderung unsere Armut

Und exakt so hilft uns die Zuwanderung massiv dabei, dass immer weniger Deutsche in Armut leben müssen. Ist das nicht prima … wenn auch nur relativ? Geld gibt es deshalb auch nicht mehr, aber die Deutschen können sich damit beruhigen, dass es immer mehr Menschen in Deutschland gibt, denen es noch schlechter geht als ihnen.

 

Das macht dann wieder ein super gutes Gefühl (auch ganz ohne Geld) und man kommt gleich viel besser mit der eigenen Armut zurecht. Übrigens, die Umverteilung von unten nach oben verändert auch diese Geschichte nicht um einen Deut. Die Armen werden ärmer und die Reichen reicher.

 

Und ja, die Frage nach dem System sollen wir ja gar nicht stellen. Genau deshalb bekommen wir so überaus positive Berichte vom Spiegel serviert. Wir müssen sie jetzt nur noch glauben, dann ist die Welt wieder völlig in Ordnung. Das muss gerade vor der Bundestagswahl im September auch so sein.

qpress.de

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