AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Biontech plant Corona-Impfungen ab Anfang 2021


Zwei Männer mit Atemschutzmaske in Berliner S-Bahn, über dts NachrichtenagenturDas deutsche Pharmaunternehmen Biontech erwartet, dass die Bevölkerung in Deutschland ab Anfang 2021 gegen das Coronavirus geimpft werden kann.

Die Investoren Thomas Strüngmann und Michael Motschmann, die das Mainzer Unternehmen von Anfang an maßgeblich finanzieren, sagten der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe): "Wir hoffen, dass Anfang 2021 die Zulassung vorliegt und geimpft werden kann." Biontech wird nach jetzigem Stand die erste Firma aus der westlichen Welt sein, die einen Impfstoff auf den Markt bringt.

Zu Befürchtungen, der neue Impfstoff könne Neben- oder Spätwirkungen haben, sagte Strüngmann: "Ich vertraue dem Impfstoff von Biontech voll und ganz. Er wurde bislang an fast 22.000 Probanden getestet. Keiner hat meines Wissens bis dato schwerwiegende Nebenwirkungen gezeigt." Motschmann wies darauf hin, dass Biontech mit einer völlig neuen Technologie arbeite, der Boten-RNA.

Der Körper bekomme quasi die Bauanleitung gespritzt, um sich selbst zu wehren. "Das ist die Zukunft des Impfens und nicht nur des Impfens, sondern auch der Krebstherapie", sagte er. Thomas Strüngmann und sein Bruder Andreas halten über ihre Beteiligungsfirma Athos knapp die Hälfte des Kapitals an Biotech. Die Zwillingsbrüder kennen sich im Pharmageschäft gut aus.

Mitte der 80er-Jahre gründeten sie die Firma Hexal, die auf Generika spezialisiert ist. Zwei Jahrzehnte später verkauften sie sie an den Schweizer Konzern Novartis. "Als wir mit den Generika angefangen haben, waren wir nicht die besten Freunde von Big Pharma", sagte Strüngmann.

"Wir wurden die Piraten genannt. Wir wollten immer schon in die Forschung. Wenn Sie nur darauf warten, bis das nächste Patent ausläuft, wollen Sie auch mal etwas hoch Innovatives entwickeln und vermarkten."

Die Investoren äußern sich auch über die Gründer und Chefs von Biontech, das Wissenschaftler-Ehepaar Ugur Sahin und Özlem Türeci: Diese seien "einfach authentische Menschen, hoch integer, fleißig und außergewöhnlich intelligent. Anders wären solche Erfolge gar nicht möglich".

Der Impfstoff sei das, was jetzt alle sehen. "Aber in der Onkologie, in der Krebsforschung, haben die beiden schon bahnbrechende Entwicklungen geleistet." Das Investment sei riskant gewesen, aber lohnend. "Wir stehen mit Biontech erst am Anfang." Die Firma solle eigenständig bleiben. "Wir kennen kein besseres Investment."

Foto: Zwei Männer mit Atemschutzmaske in Berliner S-Bahn, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Der DHL-Konzern zeigt sich davon überzeugt, dass die Portoerhöhung im Januar zu niedrig gewesen sei. "Einfach auf niedrige Portopreise zu setzen und uns immer enger zu regulieren, halten wir für [ ... ]

Mit Blick auf die jüngsten Verhandlungen zwischen den USA und Russland zum Ukraine-Krieg hat der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, den Druck auf die europäischen [ ... ]

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) will erreichen, dass Mitarbeiter von Abgeordneten im Fall schwerer Sicherheitsbedenken nicht länger in Parlamentsbüros beschäftigt werden [ ... ]

Die Lokführer-Gewerkschaft GdL lobt die Pläne von Bahnchefin Evelyn Palla, das Topmanagement des Konzerns um die Hälfte abzubauen. "Kürzere Entscheidungswege, weniger Verantwortungs-Pingpong [ ... ]

Der Paket- und Logistikriese DHL (Deutsche Post) erwartet zuverlässige Zustellungen im Weihnachtsgeschäft. Das sagte Vorstandschef Tobias Meyer der "Rheinischen Post" und dem "Bonner General-Anzeiger" [ ... ]

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) beklagt einen rauen Ton im Plenum des Parlaments, sieht sich aber nicht als "Supernanny" der Abgeordneten. "Der Ton hat sich verändert", sagte Klöckner [ ... ]

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Marc Henrichmann, spricht sich für Zivilschutz-Kurse aus, die Bürger auf Krisen- und Kriegsszenarien vorbereiten [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.