AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Crash: Das sind die Gründe

Verkaufslawine – was steckt hinter dem Börsen-Crash? Anleger sind verunsichert: Finanzportale verzeichnen Traffic-Anstieg

 

Die Aktienmärkte befinden sich weltweit im Crash. Die Anleger sind verunsichert. Das zeigt sich nicht zuletzt an den Zugriffszahlen von Börsen- und Finanzportalen.

So verzeichnete zum Beispiel die Guidants App der BörseGo AG gestern Abend 150 Prozent mehr Traffic als normalerweise. Oliver Baron, Redakteur des Finanzportals GodmodeTrader (www.godmode-trader.de), ebenfalls aus dem Hause BörseGo AG, hat die Gründe für den Börsen-Crash analysiert:

 

An der Wall Street brachen die Kurse am Montagabend zeitweise um mehr als 6 Prozent ein. Beobachter sprachen von einer „Lawine an Verkaufsaufträgen", die nach 15 Uhr Ortszeit an der New Yorker Börse eintraf – offenbar hauptsächlich von Privatanlegern. Nachdem die Kurse bereits am Freitagabend stark gesunken waren und es auch am Montag zu Kursverlusten kam, wollten offenbar in der letzten Handelsstunde zahlreiche Anleger gleichzeitig ihre Aktien loswerden. Auch in Asien und Europa setzt sich der Sell-off fort.

 

Das steckt hinter dem Sell-off

  • Seit Jahren wurden die Aktienmärkte durch die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken künstlich nach oben getrieben. Was nach der Finanzkrise von 2008 begann, findet nun aber sein Ende. Die US-Notenbank Fed erhöht bereits die Zinsen. Und auch in Europa und Japan zeichnet sich die geldpolitische Wende ab. In diesem Jahr dürfte die weltweit von den Notenbanken bereitgestellte Liquidität zum ersten Mal seit Jahren abnehmen.
  • Nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump hat sich die Kursrally noch einmal verstärkt. Das lag an Hoffnungen, dass die von Trump eingeleiteten Reformen, insbesondere die Steuerreform, der US-Realwirtschaft zu einem kräftigen Wachstumsschub verhelfen könnten. Nachdem die Kurse in den vergangenen Wochen und Monaten nur eine Richtung kannten, nämlich nach oben, war ein Sell-off eigentlich schon lange überfällig.
  • Die Inflationserwartungen und damit auch die langfristigen Zinsen sind zuletzt deutlich angesprungen. Das verschärft die Befürchtungen, dass die Notenbanken dazu gezwungen sein könnten, schneller an der Zinsschraube zu drehen.
  • Die vergangenen Monate und Jahre waren durch eine künstlich niedrige Volatilität geprägt – obwohl die Unsicherheit gefühlt doch sehr groß war. Die künstlich niedrige Vola hat vor allem etwas mit Short-Vola-Strategien zu tun. Hier verkaufen institutionelle Anleger implizite Volatilität (und damit eine Art Versicherung gegen einen Kursrutsch) an den Markt. In „normalen" Zeiten führt dies zu konstanten kleinen Gewinnen. In „schlechten" Zeiten geht die Sache allerdings nach hinten los und es kann zu riesigen Verlusten kommen. Genau das ist jetzt offenbar passiert. Ein Short-Vola-Produkt der Credit-Suisse, den XIV-ETN, hat es am Montagabend nachbörslich bereits zerlegt, mit Kursverlusten von zeitweise 90 Prozent.

 

Unterschiede zum Flash-Crash 2010

Anders als beim Flash-Crash im Jahr 2010 steckten hinter dem Sell-off offenbar in erster Linie KEINE sich selbst verstärkenden Effekte durch sogenannte Algo-Trader. Auch „Fat Finger-Fehler", also die versehentliche Ausführung eines viel größer als gedachten Auftrags, hatten offenbar nichts mit dem jüngsten Sell-off zu tun. Dies sagte jedenfalls Doug Cifu, der Chef von Virtu Financial, eines des weltweit größten Algo-gestützten Market Makers am Montagabend.

Stattdessen versuchten offenbar zahlreiche Privatanleger, in der letzten Handelsstunde an der Wall Street ihre Aktien loszuwerden, denen auf der Käuferseite plötzlich fast keine Aufträge mehr gegenüberstanden.

Dies könnte allerdings doch darauf hindeuten, dass computergesteuerte Market Maker etwas mit dem Sell-off zu tun hatten. Denn diese sind bekannt dafür, in Crash-Situationen die Spreads deutlich auszuweiten und kaum noch Liquidität für verkaufswillige Anleger bereitzustellen.

 

Kurzfristig angesetzt: Kostenloses Börsen-Talk-Webinar

Wie geht es nun an den Börsen weiter? Steht der Bullenmarkt endgültig vor dem Aus? Oder ist gerade jetzt der beste Einstiegszeitpunkt? Diese und weitere Fragen diskutieren die GodmodeTrader-Experten Oliver Baron und André Rain in einem kurzfristig angesetzten Börsen-Talk-Webinar – heute um 18 Uhr.

Kostenlose Anmeldung unter: www.godmode-trader.de/webinare-und-seminare/boersen-talk

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Zum Auftakt des 31. Spieltags der 1. Bundesliga hat der VfL Bochum gegen 1899 Hoffenheim 3:2 gewonnen. Bochum rückt damit vom Relegationsplatz auf den 14. Rang vor, während Bochum auf dem neunten [ ... ]

Das Büro des AfD-Politikers Maximilian Krah soll im Handelsausschuss des EU-Parlaments in den vergangenen Jahren mehrfach geheime Dokumente über die Außenwirtschaft des Staatenbundes abgerufen [ ... ]

Das Bundespräsidialamt hat einen Runden Tisch im Schloss Bellevue zum Thema "Wie sprechen wir über den Krieg in Nahost?" abgesagt. Das berichtet die "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Bei [ ... ]

2. Bundesliga: St. Pauli gewinnt gegen Rostock

Zum Auftakt des 31. Spieltags der 2. Bundesliga hat der FC St. Pauli gegen den FC Hansa Rostock 1:0 gewonnen. Folglich rückt St. Pauli an die Tabellenspitze vor. Rostock verharrt auf dem Relegationsplatz. Im [ ... ]

Russland und die Ukraine hatten offenbar wenige Wochen nach Kriegsausbruch einen Entwurf für einen Vertrag ausgearbeitet, der Bedingungen für eine Begrenzung der Feindseligkeiten weitgehend festlegen [ ... ]

Der Bahnverkehr am Hamburger Hauptbahnhof wurde nach einem Zugunglück komplett eingestellt. Medienberichten zufolge soll ein kleiner Bauzug entgleist sein. Dabei sollen sechs Menschen verletzt worden [ ... ]

Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, hält die CDU-Pläne zu Sanktionen beim Bürgergeld für verfassungswidrig. "Das, was die [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.