Laut Polleit erhielten Irische Banken diese Hilfen 2010, griechische Geldhäuser im Jahr 2011 und zuletzt wieder im Mai 2012. „Dabei blieben die Details dieser Kredite wie Empfänger, genaue Beträge, Zinsen, Besicherung oder Laufzeit stets im Dunkeln“, kritisiert der Ökonom. In der EZB-Bilanz würden die ELA-Kredite unter dem Punkt „Sonstige Forderungen an Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet“ mit anderen Beträgen zusammengezählt – „und somit vernebelt“, so Polleit.