
Diesen Weg habe die Flugbegleitergewerkschaft UFO zuletzt vorgeschlagen. "Die Weigerung der UFO ist enttäuschend und verhindert Lösungen und den damit verbundenen Frieden im Sinne unserer 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagte Michael Niggemann, Lufthansa-Vorstand Personal und Recht. Dies "umso mehr", als dass beide Parteien davon ausgingen, "dass die tariflichen Themen schnell lösbar" seien. "Insofern bleiben wir bereit, gemeinsam in eine Mediation mit nachfolgender Schlichtung zu gehen", so Niggemann weiter. Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft UFO befänden sich nun weiterhin in der formellen "kleinen" Schlichtung gemäß des Tarifvertrags Konfliktbeilegung, teilte der Konzern weiter mit. Im Rahmen dieser würden die letzten Streikforderungen der UFO aus 2019 behandelt. Dabei bestehe "allerdings nicht die Möglichkeit, Vorabmaßnahmen für die Beschäftigten umzusetzen, auf die sich beide Parteien bereits für den Fall einer großen Schlichtung geeinigt hatten", hieß es weiter. Lufthansa erwarte nun die "zügige Aufnahme der Gespräche im Rahmen der tariflichen Schlichtung. Lufthansa wirbt darüber hinaus weiterhin für eine Mediation und die große Schlichtung", so der Konzern.
Foto: Lufthansa-Maschine, über dts Nachrichtenagentur