
Opel-Geschäftsführer Michael Lohscheller spricht sich für einen maßvollen Abstand zwischen Managergehältern und den Einkünften von Geringverdienern aus. "Wir brauchen eine gerechtere Einkommensverteilung", sagte Lohscheller dem Focus. Das heiße nicht, dass alle das Gleiche bekämen.
"Aber auskömmliche Mindestlöhne und maßvolle Managergehälter halte ich schon für sinnvoll." Extreme Unterschiede zwischen Arm und Reich wie in den USA findet Lohscheller befremdlich. Der Manager arbeitete vor seiner Zeit bei Opel vier Jahre für Volkswagen in den Vereinigten Staaten. "Selbst in meiner Kirchengemeinde hieß es manchmal, es sei ganz okay, wenn Menschen keine Krankenversicherung haben. Damit komme ich nicht klar", sagte er. Wie viel der Opel-Chef selbst verdient, wollte er nicht sagen.
Foto: Opel, über dts Nachrichtenagentur
Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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