
Die Bundeswehr ist trotz ihrer Größe von über 260.000 Soldaten und Zivilbeschäftigen nach Ansicht des Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels (SPD) bei einer Corona-Epidemie "strukturell eher weniger gefährdet als andere Teile der Gesellschaft". Das berichten die zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Bartels verwies auf das gut organisierte Meldewesen und den "höchst kompetenten" Sanitätsdienst.
"Er ist relativ groß und qualitativ international durchaus das Maß der Dinge" und könne im äußersten Fall Amtshilfe leisten. "Klar, im Kampfraum eines Schützenpanzers sitzt man eng beieinander", sagte der Wehrbeauftragte. In der Kasernierung sieht er hingegen keinen zusätzlichen Risikoherd. Dass alle Soldaten miteinander in den Kasernen untergebracht wären, sei heute eher die Ausnahme. "Es schlafen längst nicht alle Soldaten in den Kasernen. Die meisten pendeln nach Hause", so der SPD-Politiker. Bisher wurde ein Fall gemeldet, ein Soldat der Flugbereitschaft hatte sich mit dem Virus infiziert.
Foto: Bundeswehr-Soldat, über dts Nachrichtenagentur
Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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