
"Trump ist ein Psychopath, ein Halunke und ein Rassist", sagte Sachs. Der Ökonom betonte zugleich, die Krise offenbare viele grundsätzliche Probleme der USA wie die soziale Ungleichheit, Korruption der Politik, Wissenschaftsfeindlichkeit und religiösen Fundamentalismus. Diese Probleme könne auch ein neuer Präsident nicht so leicht reparieren. Europa, insbesondere Deutschland, empfahl der Wissenschaftler sämtliche Entscheidungen bis zur Präsidentschaftswahl im November aufzuschieben. Es dürfe kein G-7-Treffen - der sieben wichtigsten Industriestaaten - in den USA unter Trump geben und keine Kollaboration mit ihm bei dem Versuch, einen neuen kalten Krieg mit China anzuzetteln. "Die konservative Mitte Deutschlands, die CDU/CSU, muss verstehen, dass Präsident Trump und die `America First`-Fraktion nicht die Freunde Europas sind", sagte der UN-Direktor dem Focus.
Foto: Donald Trump, über dts Nachrichtenagentur