
In dieser Situation ausgerechnet den sozialen Arbeitsmarkt "kaputt zu sparen", hieße, Hunderttausende Menschen im Regen stehen zu lassen. Der Paritätische würde diese Pläne "niemals" akzeptieren können. FDP-Vize Wolfgang Kubicki verteidigte unterdessen Bundesfinanzminister Christian Lindner. Es sollte klar sein, dass nicht der Finanzminister die entsprechenden Leistungen kürze, sagte Kubicki den Funke-Zeitungen. "Vielmehr beruht diese Idee auf Planungen des zuständigen Bundesarbeitsministers Hubertus Heil. Wie dieser sein Budget aufzuteilen gedenkt, bleibt in seiner Ressortzuständigkeit." Zugleich sagte der FDP-Vize, dass es ein "völlig nachvollziehbarer Weg" sei, staatliche Subventionen in der schwierigen wirtschaftlichen Lage zu hinterfragen.
Foto: Bundesagentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur