
Das wäre ein wichtiges Signal für die Branche, um das Überleben der Brauereien in der Krise zu sichern, so Eichele. Er habe Sorge, "dass angesichts der Kostenentwicklung viele Betriebe in die Knie gehen werden. Wir stehen schließlich erst am Anfang dieser Entwicklung." Die Branche sei in einem "Kosten-Tsunami" gefangen. "Die Brauereien stehen mit dem Rücken zur Wand." Die eigentlichen Kostensteigerungen kämen jedoch erst im Herbst mit der Erhöhung der Gaspreise und im nächsten Jahr, wenn langfristige Lieferverträge auslaufen und neue Preise festgesetzt würden. "Viele Effekte sind also mit einem Zeitzünder versehen - sie machen sich für Lebensmittel-Unternehmen erst 2023 bemerkbar", warnt der Brauer-Bund-Chef.
Foto: Biertrinkende Frau, über dts Nachrichtenagentur