
Die Opposition von heute sei immer die Regierung von morgen. Aber die Union arbeite "nicht auf den Crash dieser Regierung" hin, sondern an einer Lösung der Probleme. Merz, der zugleich Oppositionsführer ist, sagte weiter: "Wir müssen in der gegenwärtigen Situation ein gemeinsames Interesse daran haben, dass dieses Land gut regiert wird. Die Hand ist ausgestreckt, aber die Regierung muss sie auch ergreifen." Daran habe er jedoch Zweifel. Denn wenn "ein Bundeskanzler noch nicht einmal in der Lage ist, seine eigene Regierung zusammenzuhalten", werde er wenig Zeit darauf verwenden können, "andere mit ins Boot zu nehmen".
Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur