
"Nach den starken US-Wirtschaftsdaten gestern rückt die FED-Sitzung in der kommenden Woche immer mehr ins Blickfeld der Börsianer", sagte er am Freitagmorgen. "Anlegern wird heute wieder einmal vor Augen geführt, dass die die Inflation nicht frühzeitig als besiegt betrachten sollten." In Japan beispielsweise ist die vielbeachtete Inflationsrate für den Großraum Tokio auf den höchsten Stand seit 1981 geklettert. Die asiatischen Börsen zeigten sich dennoch unterm Strich freundlich: Der japanische Nikkei schloss am Morgen bei 27.383 Punkten 0,1 Prozent stärker, nachdem es in den letzten Tagen große Aufregung um die Senkung von Gewinnerwartungen bei einem großen Elektromotorenhersteller gegeben hatte. Der Hang Seng aus Hongkong war mit 22.689 Punkten 0,5 Prozent stärker, hier wurden zwischenzeitlich größere Gewinne aber im Handelsverlauf pulverisiert. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0873 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9197 Euro zu haben.
Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur