AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Grüne und FDP kritisieren strenge Besuchsregeln in Krankenhäusern


Krankenhaus, über dts NachrichtenagenturIn den Koalitionsfraktionen mehrt sich Kritik an den strengen Besuchsregeln vieler Krankenhäuser in Deutschland. Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, sagte der "Welt" (Freitagsausgabe): "Ich halte es im Sinne der Patienten und Angehörigen für sinnvoll, wenn die Kliniken ihre Besuchszeiten und die Anzahl der Besuchspersonen wieder normalisieren und zu ihren vorpandemischen Regeln zurückkehren". Infektiologisch gebe es aktuell keinen Grund für Besuchsbeschränkungen.

"Die Infektionsdynamik und damit die Belastung im Gesundheitswesen haben im Vergleich zur Vorweihnachtszeit deutlich abgenommen. Wir sind auf dem Weg raus aus der Pandemie in eine endemische Situation." Auch die FDP-Fraktion fordert eine Rückkehr zur Normalität. "Die Besuchsregeln in einigen Kliniken sind irrsinnig und absolut aus der Zeit gefallen", sagte Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Besuche von Freunden und Familie seien für die Genesung von Patienten sehr wichtig. "Ich erwarte, dass die Gesundheitsministerkonferenz einen Appell an die Krankenhäuser ausspricht, ihre Hygieneregeln eigenverantwortlich und wissenschaftlich fundiert an die aktuelle Infektionslage anzupassen." Heike Baehrens, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, verteidigte die aktuellen Beschränkungen. Es sei weiter notwendig, besonders aufmerksam beim Schutz vulnerabler Gruppen in Einrichtungen des Gesundheitswesens zu bleiben. "Hierzu gehört neben der FFP2-Masken- und Testpflicht auch die Frage der lokal zu verantwortenden Zugangsbeschränkungen", so Baehrens. Die Akzeptanz solcher Vorsorgemaßnahmen sei dann am größten, wenn die Einrichtungen vor Ort möglichst einheitlich vorgingen. Ein Großteil der Kliniken erlaubt nur einen oder maximal zwei Besucher pro Tag für eine Stunde, meist zu vorgegebenen Besuchszeiten am Nachmittag. Dazu gehört beispielsweise die renommierte Charité in Berlin. Die Eine-Person-eine-Stunde-Regel wurde dort im März vergangenen Jahres eingeführt, als die Infektionslage noch angespannt war - und wurde seitdem nicht mehr geändert. Zur Begründung teilte ein Sprecher der Charité mit, man habe einen hohen Anteil schwer kranker und vor allem immungeschwächter Patienten, die eines besonderen Schutzes bedürften. "Besuchende können Ausgangspunkt von Übertragungen sein. Außerdem steigt das Risiko von Infektionen mit der Expositionsdauer. Daher halten wir aktuell an der Regelung fest." Im Universitätsklinikum Erlangen sind Personen unter zwölf Jahren grundsätzlich von einem Besuch ausgeschlossen. In den fünf Häusern von "München Klinik" wurde die Altersgrenze sogar auf 14 Jahre gesetzt, auch hier ist nur ein Besucher pro Tag für eine Stunde möglich. Ein Sprecher teilte mit, dass neben 100 Corona-Patienten diesen Winter die Krankenhäuser zusätzlich von anderen Atemwegsviren wie RSV, Rhinovirus, Parainfluenzavirus und Influenza belastet würden. "Jüngere Kinder können - rein organisatorisch - nur in Begleitung einer weiteren Person zu Besuch kommen. Deshalb gibt es eine Altersvorgabe." Noch strenger ging das Universitätsklinikum Frankfurt vor. Bis die Pressestelle der Klinik am Dienstag eine Anfrage der "Welt" zum Regelwerk erhielt, galt dort noch 2G plus: Besucher mussten zusätzlich zu ihrem negativen Schnelltestergebnis auch eine vollständige Impfung nachweisen. Am Mittwoch, einen Tag nach Eingang der Anfrage, wurde die Regelung abgeschafft und von der Website genommen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft plädiert für eine Überprüfung der aktuellen Regelungen: "Mit dem Auslaufen der kostenfreien Tests Ende Februar hat die Politik auch offiziell die postpandemische Phase eingeleitet", sagte Präsident Gerald Gaß. "Entsprechend muss spätestens zum 1. März nicht nur die Maskenpflicht im Gesundheitswesen fallen und wie vor Corona auf besonders infektiöse Bereiche beschränkt sein, auch Besuchseinschränkungen müssen auf den Prüfstand."

Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.