
Obwohl die Renten zum 1. Juli stärker steigen als erwartet, bewertet die Linke im Bundestag die Erhöhung mit dem "Prädikat ungenügend". Das sagte Linkfraktionschef Dietmar Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). Das Bundesarbeitsministerium hatte zuvor einen Anstieg der Ost-Renten um 5,86 Prozent und der West-Renten um 4,39 Prozent angekündigt.
"Das bedeutet eine reale Minusrunde, einen erheblichen Kaufkraftverlust", sagte Bartsch dem RND. Angesichts der Inflation sei in diesem Jahr eine außerordentliche Rentenerhöhung von zehn Prozent nötig. "Sie ist mit gezielten Einsparungen finanzierbar", erklärte der Linke und verwies etwa auf die steigenden Rüstungsausgaben.
Foto: Senioren in einer Fußgängerzone, über dts Nachrichtenagentur
Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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