
Ausgerechnet Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen ist von den angekündigten Streikmaßnahmen im ÖPNV am Montag nicht direkt betroffen. Für die Berliner BVG gelte ein eigener Tarifvertrag, der aktuell nicht verhandelt werde, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Es gelte für den Bereich der BVG also tarifrechtlich eine sogenannte Friedenspflicht.
Die Gewerkschaften Verdi und EVG hatten für Montag gemeinsame Streikmaßnahmen angekündigt. Voraussichtlich betroffen sind allerdings auch in Berlin der Regional- und S-Bahnverkehr, nicht jedoch die U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Fähren der BVG. Auch bei vollem Einsatz könne man größere Ausfälle bei der S-Bahn aber wohl nicht in vollem Umfang kompensieren, hieß es. "Wer kann, sollte am Montag die Hauptverkehrszeiten meiden", so die BVG. Alle Fahrgäste sollten für ihre Fahrt am Montag vorsorglich mehr Zeit einplanen.
Foto: Streikhinweis bei der BVG, über dts Nachrichtenagentur
Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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