
Frank Appel, der sein Amt als Chef der Post im Mai abgibt, hält angesichts des Tarifabschlusses höhere Preise bei Paketen für möglich. "Der Vorstand wird sich sicher Gedanken machen, wo höhere Preise angemessen sind", sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Das Briefporto ist allerdings gemäß Entscheidung der Bundesnetzagentur bis Ende 2024 sowieso festgeschrieben."
Appel äußerte sich kritisch zum Tarifabschluss des Konzerns. Dieser sei "in der Tat sehr teuer und wird das Unternehmen belasten", so der Post-Chef. "Dem Abschluss haben wir aber als Vorstand gemeinsam zugestimmt, denn er hilft bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter in Deutschland und wir konnten lange Streiks vermeiden."
Foto: Deutsche Post, über dts Nachrichtenagentur
Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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