
"Risikofaktoren wie der Streit um die Schuldenobergrenze in den USA sind von der Agenda verschwunden, die meisten Fed-Mitglieder sprechen sich für eine Pause im laufenden Zinserhöhungszyklus auf der Sitzung am 14. Juni aus und auf der anderen Seite bleibt der Arbeitsmarkt in den USA robust und verdrängt die Rezessionssorgen in den Hintergrund", kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets den Handelstag. "Dennoch hat man den Eindruck, dass der eine Teil der Anleger immer noch nicht gewillt ist, seine abwartende Haltung aufzugeben, während der andere Teil weiter Gewinne aus der Rally mitnimmt und sich eher auf kurzfristige Engagements konzentriert." Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0713 US-Dollar (0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9335 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,51 US-Dollar, das waren 38 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur