
Im Budget aus dem Bundeswehr-Sondervermögen waren schließlich drei Milliarden Euro vorgesehen, die realen Kosten belaufen sich nach Informationen von "Business Insider" jedoch auf 3,99 Milliarden Euro. Die Differenz soll nach Plänen des Verteidigungsministeriums ausgeglichen werden, indem ab 2024 bei anderen Rüstungsprojekten Geld eingespart wird. Die Bundesregierung geht davon aus, mit den Israelis bis Ende des Jahres einen endgültigen Vertrag abzuschließen. Das Raketenabwehrsystem Arrow 3 soll ab 2025 einsatzbereit sein. Dann sollen mindestens "Anfangsfähigkeiten" von Arrow 3 zur Verfügung stehen. Das System würde dann die bisherigen Raketen- und Luftabwehrsysteme Patriot, Iris-T und Mantis ergänzen.
Foto: Verteidigungsministerium, über dts Nachrichtenagentur