AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Unions-Innenminister wollen härteres Vorgehen gegen Telegram


Smartphone-Nutzerin (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie mangelnde Kooperationsbereitschaft von Telegram mit den deutschen Sicherheitsbehörden beim Verdacht auf Straftaten sorgt für Kritik an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). "Mittlerweile ist klar: Telegram kooperiert nicht", sagte der Sprecher der Unions-Innenminister, Peter Beuth (CDU) aus Hessen, der "Welt am Sonntag". "Es ist Zeit, dass Frau Faeser ihren vollmundigen Ankündigungen Taten folgen lässt."

Dies sei bisher nicht der Fall. Dass die eigens eingerichtete Arbeitsgruppe des Bundeskriminalamts (BKA) zur Aufklärung von Straftaten bei Telegram die Arbeit eingestellt habe, nennt er eine "Bankrotterklärung des Rechtsstaates". Faeser hatte im Januar vergangenen Jahres mit der Abschaltung des Messengerdienstes gedroht. Auf Telegram werden Hass, Hetze, Gewaltaufrufe und Morddrohungen gegen Politiker verbreitet. Die Sicherheitsbehörden können Islamisten, Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker bei dem Verdacht auf eine Straftat aber oft nicht ermitteln, denn Telegram lässt Datenanfragen des BKA und des Bundesamts für Verfassungsschutzes zu solchen Nutzern unbeantwortet.

Der Dienst wurde von dem Russen Pawel Durow gegründet, hat weltweit mehrere hundert Millionen Nutzer und sitzt angeblich in Dubai. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht den Bund in der Pflicht. "Es kann nicht sein, dass der Verbreitung von Hass und Hetze in Telegram Tür und Tor geöffnet sind, nur weil man bestehendes Recht nicht konsequent durchzusetzen vermag", sagte Herrmann der Zeitung. In letzter Konsequenz müsse die Bundesregierung eine Rechtsgrundlage für eine Blockierung des Messengerdienstes schaffen. Auch aus dem Bundestag kommt Kritik an Faeser. Unionsfraktions-Vizechefin Andrea Lindholz (CSU) wirft Faeser vor, dass sie sich einmal mehr als "Ankündigungsministerin" erweise.

Es sei an der Zeit für Faeser, klare Kante zu zeigen. "Stattdessen lässt sie zu, dass sie selbst und unser Rechtsstaat an der Nase herumgeführt wird", sagte Lindholz. Das Bundesinnenministerium teilte der "Welt am Sonntag" mit, man prüfe "derzeit intensiv weitere Schritte gegen Telegram im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten". Justizminister Marco Buschmann (FDP) sagte, dass Telegram den "gesetzlichen Pflichten zur Auskunftserteilung gegenüber Strafverfolgungsbehörden" nachkommen müsse. Die Gesetze gälten für alle. Das Bundesamt für Justiz hatte im Oktober 2022 zwei Bußgeldbescheide von zusammen 5,125 Millionen Euro erlassen, aber Telegram legte Einspruch ein. Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz hält es für legitim, dass sich "das Unternehmen zur Wehr setzt". Zugleich müsse aber auch der Staat "alle rechtlichen Möglichkeiten" ausschöpfen, um mutmaßliche Straftäter zu identifizieren, sagte von Notz der Zeitung. Derzeit sind die beiden Bußgeld-Verfahren vor dem Amtsgericht Bonn anhängig. Eine mündliche Gerichtsverhandlung dazu wird im Herbst erwartet.

Foto: Smartphone-Nutzerin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.