
In der Hauptstadt kostet ein Zimmer in einem Studierendenwohnheim aktuell durchschnittlich 323 Euro. Als Grund für die Anhebung geben die Studierendenwerke die steigenden Energiepreise und die Inflation an. In Hamburg und Köln hingegen bleiben die Preise für studentischen Wohnraum vorerst stabil. Die Mieten für Wohnheimplätze liegen in der Hansestadt zwischen 280 und 450 Euro. Die Kölner Studierendenwerke müssen durch den Zuschuss des Landes Nordrhein-Westfalen die Mieten zunächst nicht anheben. Für Warmendmiete zahlen Studierende in Köln im Schnitt 278 Euro. Wohnraum in diesem Preissegment gibt es in Deutschland nicht ausreichend. Dem Deutschen Studierendenwerk zufolge habe es vergangenes Jahr 237.626 Wohnplätze gegeben. Davon wurden 194.575 von den Werken angeboten. Allerdings standen dem mehr als 2,5 Millionen Studierende gegenüber. Auch die Preise für Speisen in den Mensen mussten von einigen Studierendenwerken angehoben werden. Das Studentenwerk Leipzig etwa rechnet im kommenden Jahr mit einer Preiserhöhung von 30 bis 40 Cent je Mahlzeit.
Foto: Haus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur