AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

CDU erwägt Betriebsrentenpflicht


Älteres Paar (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie CDU will in ihrem neuen Grundsatzprogramm Anfang Januar größere Reformen im Sozialsystem vorschlagen. "Eine Idee ist, dass wir eine verbindliche betriebliche Altersvorsorge vorschlagen - um die zweite Säule der Alterssicherung zu stärken, im Land denken wir immer nur an die erste Säule, die gesetzliche Rente", sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Über eine Betriebsrentenpflicht "debattieren wir in der Grundsatzkommission. Ich kann dem etwas abgewinnen, gerade für untere Einkommen, die bisher kaum Vorsorge treiben können, der Staat müsste die Arbeitgeber aber unterstützen", ergänzte er.

Verworfen habe die Union dagegen die Idee, die Pflegeversicherung künftig aus Steuern zu finanzieren. "Auch einen Wechsel von der derzeitigen Teilkasko- zu einer Pflegevollversicherung lehnen wir ab, aber es ist einfach nicht vermittelbar, dass derjenige, der lange gearbeitet hat, bis zu 4.000 Euro für einen Pflegeplatz aufbringen muss, während der, der nicht gearbeitet hat, vom Staat unterstützt wird. Auch das diskutieren wir in der Grundsatzkommission", sagte Linnemann. Der Generalsekretär bekannte sich zu einer Begrenzung der Sozialbeitragssätze auf höchstens 40 Prozent. "Daran halten wir fest, aber man muss sich schon ehrlich machen: Wir dürfen dann nicht einfach in eine stärkere Steuerfinanzierung der Sozialversicherungen ausweichen durch mehr Bundeszuschüsse. Reden müssen wir auch über die Pensionslasten." Korrekturen erwägt die CDU auch an der Festlegung des Mindestlohns. Der Vorschlag der Mindestlohnkommission, die Lohnuntergrenze von derzeit 12 Euro bis 2025 nur um 82 Cent anzuheben, stieß auch im Sozialflügel der Union auf Kritik. Linnemann stellt in Aussicht, den Anpassungsmechanismus zu ändern: "Wir wollen schauen, ob die Bedingungen, unter denen die Mindestlohnkommission gegründet wurde, noch richtig sind. Die Inflationsraten sind so hoch, dass man zumindest den zweijährigen Anpassungsrhythmus ändern sollte. Einen politischen Mindestlohn werden wir nicht mitmachen." Neue Vorschläge machte Linnemann auch für die Reform des Bürgergelds. Die Union will das geltende Gesetz ändern und sucht auch einen neuen Namen. Auf die Frage, ob die Union zurück zur Sozialhilfe will, sagte Linnemann: "Sozialhilfe, Sozialgeld oder anders, jedenfalls muss klar werden, dass das eine steuerfinanzierte Sozialleistung ist. Wir werden auch den intransparenten Anpassungsmechanismus überprüfen." Für jüngere Bürgergeldempfänger prüft die CDU stärkere Kürzungen der Leistung, um den Arbeitsanreiz zu erhöhen. Der Kooperationsplan zwischen Staat und Bürgergeldempfängern sei zu unverbindlich, kritisiert Linnemann. "Gerade bei den 18- bis 24-Jährigen könnten Sanktionen wohl stärker ausfallen. Gerade bei den Jüngeren müssen wir deutlich machen, dass die Solidargemeinschaft erwartet, dass sie arbeiten, wenn sie können. In dieser Altersklasse könnten Leistungskürzungen von mehr als 30 Prozent möglich sein oder Umwandlung in Sachleistungen, im März stellen wir ein Gutachten vor", kündigte Linnemann an.

Foto: Älteres Paar (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.