
Auch eine Einschränkung des Zugangs zu den Premium-Lounges im vergangenen Jahr hat an der Situation nicht allzu viel geändert.
Das Unternehmen bezeichnet die Kritik als "Momentaufnahme". Immer mehr Menschen würden Bahn fahren wollen, die Lounges dementsprechend steigende Besucherzahlen verzeichnen. Personal gebe es ausreichend. Wenn das mal kurzfristig anders sei, gebe es "Prozessanpassungen". So würden dann etwa Pappbecher statt Porzellantassen ausgegeben, "um die Spülzeiten zu reduzieren". Man beobachte die Besucherzahlen dauerhaft. Der Platz an Bahnhöfen sei jedoch begrenzt, aufgrund langfristiger Mietverträge sei "ein schneller Umzug in geeignete Flächen" meist nicht zu realisieren.
Foto: Arbeitsplätze in einer DB Lounge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur