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Inflationsrate von 2,3 Prozent im Januar bestätigt


Käseregal im Supermarkt (Archiv), über dts NachrichtenagenturDas Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Inflationsrate für den Monat Januar 2025 mit 2,3 Prozent bestätigt. Ende Januar war bereits eine entsprechende Schätzung veröffentlicht worden. Im Dezember hatte sie etwas höher bei +2,6 Prozent gelegen. Wie das Bundesamt weiter mitteilte, schwächte sich vor allem der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln ab.

Ebenso dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Januar die Inflationsrate. Dagegen blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Gegenüber dem Vormonat sanken die Verbraucherpreise im Januar um 0,2 Prozent. Die Preise für Energieprodukte lagen im Januar um 1,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Bereits im Dezember hatte der Preisrückgang bei -1,6 Prozent gelegen. Binnen Jahresfrist gingen die Preise sowohl für Kraftstoffe (-0,1 Prozent) als auch für Haushaltsenergie (-2,5 Prozent) zurück. Hier konnten die Verbraucher von günstigeren Preisen für leichtes Heizöl (-1,2 Prozent), Strom (-3,6 Prozent) und Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-8,7 Prozent) profitieren. Die Preisrückgänge haben sich jedoch binnen Jahresfrist teilweise deutlich abgeschwächt. Erdgas (+0,5 Prozent) und Fernwärme (+9,8 Prozent) waren zudem teurer als ein Jahr zuvor. Gründe für die Preisentwicklung im Januar 2025 dürften auch die Erhöhung der CO2-Bepreisung, die gestiegenen Stromumlagen und die gestiegenen Gasnetzentgelte sein. Die Preise für Nahrungsmittel lagen im Januar um 0,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich damit deutlich abgeschwächt, nach +2,0 Prozent im Dezember. Schwächer als im Januar waren die Nahrungsmittelpreise im Vorjahresvergleich zuletzt im Dezember 2020 gestiegen (+0,3 Prozent gegenüber Dezember 2019). Merklich teurer gegenüber Januar 2024 blieben jedoch Speisefette und Speiseöle (+15,1 Prozent, darunter Butter: +32,6 Prozent). Auch für Molkereiprodukte und Eier (+2,7 Prozent) lag die Preiserhöhung weiterhin über der Gesamtteuerung. Hingegen war für einige Nahrungsmittelgruppen eine geringere oder auch keine Preiserhöhung zu beobachten, zum Beispiel Brot und Getreideerzeugnisse (+1,2 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (0,0 Prozent) sowie Gemüse (-2,3 Prozent). Im Januar 2025 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +2,7 Prozent, so die Statistiker weiter. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag bei +2,9 Prozent. Die beiden Kenngrößen liegen seit einem Jahr über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war. Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Januar um 4,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats und damit weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Bereits seit Oktober hatte die Teuerung von Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat den Wert von vier Prozent erreicht. Von Januar 2024 bis Januar 2025 erhöhten sich Preise vor allem für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+10,1 Prozent), für Versicherungen (+9,9 Prozent) und für stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+8,0 Prozent). Deutlich teurer waren unter anderem auch die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,7 Prozent) Gaststättendienstleistungen (+4,7 Prozent) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die Wohnung (+4,5 Prozent). Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die Teuerungsrate lag hier bei +2,0 Prozent und damit unter der Inflationsrate. Dagegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel Telekommunikation (-1,1 Prozent). Waren insgesamt verteuerten sich von Januar 2024 bis 2025 um 0,9 Prozent. Die Preise für Verbrauchsgüter (+0,9 Prozent) erhöhten sich etwas stärker als die Preise für Gebrauchsgüter (+0,5 Prozent). Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+0,8 Prozent) wurden einige andere Waren deutlich teurer, vor allem alkoholfreie Getränke und Tabakwaren (jeweils +5,8 Prozent). Preisrückgänge hingegen waren außer bei der Energie (-1,6 Prozent) beispielsweise bei Möbeln und Leuchten (-1,2 Prozent) zu verzeichnen.

Foto: Käseregal im Supermarkt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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