
Es gehe darum, Projekte und Firmen in allen Entwicklungsstadien "von der Idee bis zum Börsengang" zu finanzieren.
Die Plattform namens TechEU soll noch in diesem Jahr starten. Sie soll bestehende EU-Förderinstrumente bündeln und Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle bieten, um alle ihre Finanzierungsanfragen zu stellen. Die EU-Förderung werde "größer, schneller und einfacher", versprach Calviño. Die EIB werde dabei eng mit der EU-Kommission zusammenarbeiten. Auch nationale Förderbanken wie die deutsche KfW könnten sich beteiligen.
Der Plan muss noch von den 27 EU-Finanzministern abgesegnet werden, die den Gouverneursrat der Bank bilden. Die EIB-Chefin stellte am Dienstag ihre Überlegungen auf dem Finanzministertreffen in Brüssel vor und hofft auf eine positive Entscheidung im Juni.
Foto: Junge Leute mit ihren Smartphones (Archiv), über dts Nachrichtenagentur