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Thyssenkrupp Steel will Zölle gegen China


Thyssenkrupp (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie neue Chefin von Thyssenkrupp Steel, Marie Jaroni, fordert konkrete Maßnahmen vom Stahlgipfel beim Kanzler am Donnerstag. "Der Stahlgipfel muss konkrete Ergebnisse bringen", sagte Jaroni der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Bundes- wie Landespolitiker wissen, was auf dem Spiel steht."

Es gehe um die Zukunft der deutschen Stahlindustrie. "Wir begrüßen sehr, dass der Kanzler den Stahl zur Chefsache macht." Jaroni fordert vor allem höhere Zölle auf Stahlimporte aus China: "Als Erstes brauchen wir europäischen Handelsschutz. Derzeit strömen ungehindert riesige Mengen Billigstahl zu uns, vor allem aus asiatischen Ländern mit Überkapazitäten. Davor muss Europa sich schützen." Die EU plant, die Menge für zollfreie Importe zu halbieren. Der Zollsatz für Importe, die darüber hinausgehen, soll auf 50 Prozent verdoppelt werden. "Das muss die Bundesregierung aktiv und ohne Abstriche unterstützen", so Jaroni. "In Brüssel und Paris warten alle auf ein Signal aus Berlin. Genau das muss nun vom Stahlgipfel ausgehen." Zudem pocht Jaroni auf Hilfe beim Strompreis: "Der Industriestrompreis muss jetzt kommen, nicht nur für Konzerne wie Thyssenkrupp, sondern auch für die vielen Mittelständler. Sonst droht Deutschland ein weiterer Schritt in die Deindustrialisierung." Strom dürfe inklusive der Netzentgelte nicht mehr als fünf Cent pro Kilowattstunde kosten. "Schon jetzt zahlen wir hier doppelt so viel für Strom wie in Frankreich, von den USA ganz zu schweigen." Und Jaroni fordert Quoten für deutschen Stahl. "Auch bei der öffentlichen Beschaffung kann der Staat uns helfen. Die Milliarden, die er über das Infrastrukturpaket investiert, sollten mit der Anforderung verknüpft werden, dass dabei vor allem Stahl aus der EU genutzt wird. Es kann doch nicht sein, dass die deutschen Steuermilliarden am Ende vor allem bei Herstellern aus Asien landet", sagte die Stahl-Chefin. Jaroni ist seit 1. November Chefin von Thyssenkrupp Steel Europe und für 26.000 Mitarbeiter verantwortlich.

Foto: Thyssenkrupp (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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