AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

1&1-Chef kritisiert die Mobilfunk-Konkurrenz

Der Mobilfunk-Unternehmer Ralph Dommermuth (1&1, United Internet) erhebt im Interview mit dem SPIEGEL schwere Anschuldigungen gegen seinen Konkurrenten Vodafone und dessen Funkturm-Tochter Vantage Towers und räumt auch eigene Fehler ein.

Dommermuth hatte bei der Frequenzauktion 2019 für rund eine Milliarde Euro Frequenzen für den Aufbau eines eigenen 5G-Mobilfunknetzes erworben. Mit dem Aufbau hatte er im Wesentlichen Vantage Towers beauftragt. Laut den Verpflichtungen der Bundesnetzagentur hätte Dommermuth bereits Ende vorigen Jahres 1000 aktive Sendestationen vorweisen müssen. Aktuell habe er 40, sagte er dem SPIEGEL und räumte ein, im letzten Jahr eine »Bauchlandung« erlebt zu haben.

Die Schuld trage Vantage Towers: »Sie haben uns hängen lassen, während der Ausbau für Vodafone selbst mit mittlerweile 4200 speziellen 5G-Standorten funktioniert hat«. Auf die Frage, ob es nicht ein schwerer strategischer Fehler gewesen sei, die Tochter eines Wettbewerbers zu beauftragen, sagte der Unternehmer: »Rückblickend ja – und selbst 35 Jahre Berufserfahrung haben mich davor nicht bewahrt.« Es habe zuvor ausführliche Gespräche und detaillierte Planungen gegeben. »Man hat uns versichert, die Firma sei wirklich unabhängig, leistungsfähig, und der Vodafone-Anteil daran würde weiter reduziert. Tja, dann kam es anders.« Sein Unternehmen hat beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen Vodafone eingereicht, zudem prüfe man Schadenersatzansprüche. Auch werde man sehen, wie man eine mögliche Buße an die säumigen Ausbau-Partner weitergeben könne.

Bei Vantage Towers weist man auf SPIEGEL-Anfrage »die Behauptung einer kartellrechtswidrigen Behinderung« zurück: »Wir kooperieren in vollem Umfang mit dem Bundeskartellamt in dem Verfahren, in dem Vantage Towers als einer der Beteiligten genannt wird. Wir sind weiterhin fest entschlossen, mit 1&1 zusammenzuarbeiten, um den Netzausbau des Unternehmens zu unterstützen.«

Aktuell komme man mit dem Netzaufbau »endlich voran«, so Dommermuth. Zum Jahresende rechne er mit 1200 Standorten, vom kommenden Jahr an mit jeweils 3000 neuen jährlich. Im ersten Schritt wolle man bis 2030 die Hälfte der deutschen Haushalte versorgen, dafür sähen die internen Planungen insgesamt 12.600 Sendestationen vor. Auf die Frage, ob er seine Milliardeninvestition inzwischen bereue, sagte der Mobilfunk-Milliardär: »Manchmal ist es besser, wenn man vorher nicht genau weiß, was kommt. Hätte ich das alles geahnt, hätte ich es vielleicht wirklich nicht gemacht.«

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Gewinner / Verlierer

Kursdaten von GOYAX.de

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 2 bei Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind am Sonntagnachmittag drei Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei [ ... ]

Bayern München hat sich zum Abschluss des 15. Spieltags der Fußball-Bundesliga mit einem klaren 4:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim durchgesetzt. Die Partie begann mit einem frühen Führungstreffer [ ... ]

Viele Arbeitnehmer haben 2026 netto deutlich weniger in der Tasche

Die Arbeitnehmer in Deutschland bekommen im neuen Jahr zum Teil deutlich weniger netto an Lohn und Gehalt heraus. Das geht aus neuen Berechnungen des Nürnberger Softwarehauses Datev hervor, über [ ... ]

Im ersten Sonntagsspiel des 15. Bundesliga-Spieltags haben sich der 1. FSV Mainz 05 und der FC St. Pauli 0:0 getrennt. Beide Mannschaften zeigten über weite Strecken eine solide Defensivleistung, [ ... ]

Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat das Gesetz zur IP-Adressenspeicherung, das in einem Referentenentwurf vorliegt, als "dringend nötig" bezeichnet. "Es ist richtig und dringend [ ... ]

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat der deutschen Autoindustrie mangelndes Interesse am Bau von Batteriefabriken in Deutschland vorgeworfen. Mit Blick auf das mögliche [ ... ]

Die Ankündigung großer gesetzlicher Krankenkassen, trotz des milliardenschweren Sparpakets der Regierung die Zusatzbeiträge zu erhöhen, hat der schwarz-roten Koalition schwere Vorwürfe [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.