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Griechenland Euro-Austritt?

Wirtschaftsforscher für Euro-Austritt Griechenlands. „Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion sollte für sich die Währungsunion existentiell wenig berühren, denn zum einen ist Griechenland wirtschaftlich nicht so bedeutend, zum anderen war Griechenland auch kein Gründungsmitglied der EWU und auch vor deren Eintritt hat die EWU funktioniert“


Angesichts der wachsenden Sorge um das hoch verschuldete Griechenland hat sich der Konjunkturexperte des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Jörg Hinze, für drastische Maßnahmen ausgesprochen. „Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion sollte für sich die Währungsunion existentiell wenig berühren, denn zum einen ist Griechenland wirtschaftlich nicht so bedeutend, zum anderen war Griechenland auch kein Gründungsmitglied der EWU und auch vor deren Eintritt hat die EWU funktioniert“, sagte Hinze Handelsblatt Online. Überdies gebe es in Europa auch andere Länder mit einer eigenen Währung. „Allerdings würde ein Austritt wahrscheinlich zu einem Schuldenausfall führen und wohl auch einen gewissen politischen Schaden“ hinterlassen, den es zu begrenzen gelte“, fügte Hinze hinzu.

Der HWWI-Ökonom verwies in diesem Zusammenhang auf das bisherige EU-Engagement für Griechenland, das bislang wenig bewirkt habe. Die Entwicklung seit Mai vergangenen Jahres, als das erste Hilfspaket für Griechenland verabschiedet wurde, habe gezeigt, dass es nicht mit einer einmaligen Hilfe innerhalb kürzester Zeit getan ist, sagte Hinze. Griechenland müsse vielmehr wirtschaftliche Reformen durchführen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und seine Staatsfinanzen wieder auf eine gesündere Basis zu bringen. Das dauere mehrere Jahre. Sparmaßnahmen allein verschärften jedoch nur die Abwärtsspirale. „Ein solches längerfristiges Konzept ist auf griechischer Seite bislang nicht erkennbar“, sagte Hinze. „Vielmehr scheint auch die Bevölkerung Griechenland nicht bereit, diesen schweren Weg zu gehen.“
Hinze kann aber auch auf EU-politischer Seite kein Konzept erkennen. „Einem ‚einmaligen’ Hilfspaket folgte kurz darauf ein neuer Rettungsschirm, der schon bald noch einmal aufgestockt wurde. Und jetzt wird bereits eine erneute Verdoppelung des europäischen Rettungsfonds auf 1500 Milliarden Euro ins Gespräch gebracht – ohne dass man sich bislang innerhalb der EU auf klare Vergaberichtlinien und nachhaltige Sanktionsmechanismen hat verständigen können“, kritisierte der Ökonom. Die bisherige Politik sei eher durch Opportunismus gekennzeichnet. „Zu diesem Opportunismus gehört auch die Diskussion um die Einbeziehung privater Gläubiger“, sagte Hinze.

So hätten sich viele private Banken und Versicherungen bereits von ihren Griechenland-Anleihen, zumindest teilweise, getrennt. „Die größten ‚privaten’ Gläubiger sind die EZB und bei den deutschen Banken die HRE, die KfW und die Commerzbank, also staatliche bzw. weitgehend staatlich kontrollierte Banken“, gab der HWWI-Experte zu bedenken. „Im Falle von Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen würde auch hier der Steuerzahler letztendlich aufkommen müssen.“ Für Hinze ist daher Hilfe für Griechenland nur unter der Maßgabe denkbar, dass sich das Land und die EU auf ein längerfristiges Sanierungskonzept einigen, dass auch streng überwacht wird. „Ansonsten müsste befürchtet werden, dass Griechenland ein Fass ohne Boden wird und je länger man sich durchwurschtelt, es - auch für die deutschen Steuerzahler – umso teurer wird.“
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