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Summers mit totalem Realitätsverlust

Ehemaliger US-Finanzminister und Obama-Berater Lawrence Summers zu Euro-Zone: "Wenn andere Staaten nun auch Handelsüberschüsse aufbauen, um dadurch Schulden zu tilgen, muss Deutschland seinen Überschuss dafür reduzieren oder sogar auf ein Defizit zusteuern." - US-Ökonom  warnt vor leichtfertigem Spiel mit der Kreditwürdigkeit der USA.

 


Der ehemalige US-Finanzminister und Obama-Berater Lawrence Summers hat Deutschland zu mehr Führungsstärke in der Euro-Krise aufgefordert. "Deutschland hat enorm von der europäischen Integration profitiert und große Handelsüberschüsse aufgebaut", sagte Summers in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL. "Aber wenn andere Staaten nun auch Handelsüberschüsse aufbauen, um dadurch Schulden zu tilgen, muss Deutschland seinen Überschuss dafür reduzieren oder sogar auf ein Defizit zusteuern."

Den Einwand politischer Zwänge ließ Summers nicht gelten. "Von einer guten politischen Führung muss erwartet werden, dass sie nicht nur die Einstellung ihrer Bürger einfach hinnimmt, sondern dass sie auch hilft, die Einstellung der Menschen den Notwendigkeiten anzupassen."

Kritisch äußerte sich Summers, der bis Ende 2010 als Barack Obamas wichtigster wirtschaftspolitischer Berater agierte, auch zur aktuellen US-Schuldendebatte: "Niemand bestreitet, dass die USA ernsthafte Schuldenprobleme haben. Die muss man angehen. Aber wie einige Politiker in Washington mit der Kreditwürdigkeit unseres Landes spielen, um ihre eigene politische Agenda durchzudrücken, finde ich unbeschreiblich. Es ist ein Riesenunterschied, ob man seine Schulden nicht bezahlt, weil man es nicht kann – oder weil man sich entscheidet, bankrottzugehen."

Dennoch hält der Ökonom einen Kompromiss im US-Kongress nach wie vor für möglich: "Ich bin immer noch optimistisch. Es würde mich einfach umhauen, wenn es nicht am Ende – vielleicht sogar buchstäblich in letzter Sekunde – eine Einigung geben würde."

Weniger zuversichtlich zeigte sich Summers, der mittlerweile wieder an der Harvard University lehrt, zur Zukunft des US-Arbeitsmarkts. Derzeit liegt die amerikanische Arbeitslosenquote über neun Prozent. "Es wird noch lange dauern, bis wir zurück bei Arbeitslosenraten sind, wie sie Amerikaner lange gewöhnt waren", sagte Summers.{jcomments off}

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