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Gold-Manipulation: JPM Mitarbeiter packt aus

Nachdem ein Mitarbeiter von Goldman Sachs Vertrauliches über die Machenschaften des Bankhauses in der "New York Times" ausplauderte, meldet sich nun ein Manager von JPMorgan. Er berichtet über Manipulationen im Edelmetallmarkt und von Risiken, welche JPM "zur Hölle fahren lassen könnten".

 

Der anonyme Informant gibt sich als Mitarbeiter von JPMorgan aus und meldete sich bei der US Futures Trading Commission. Von manchen wird bezweifelt, dass es sich um einen echten Mitarbeiter von JPM handelt, weil die Informationen zu wenig detailliert seien. Dennoch ist es interessant, den Insiderreport zu lesen.

Hallo, ich arbeite zur Zeit bei JPMorgan Chase. Dies ist ein offener Brief an alle Kommissare und Regulierungsbeamte. Ich schreibe Ihnen heute, weil ich von Insiderinformation Kenntnis habe. Im aller besten Fall werden diese JPMorgan Chase zur Hölle fahren lassen. Whistleblower bin ich aus Überzeugung, denn ich habe weder den Glauben noch das Vertrauen darin, dass unsere Arbeit der Gesellschaft nützt.


Meiner Meinung nach setzen wir viele fleißige Amerikaner - in einer Zeit völliger Ungewissheit – extremen finanziellen Risiken aus. Diese Risiken sind unnötig und werden ohne bedachte Gegenmaßnahmen zu einem heftigen Marktkollaps führen. Nachdem der Whistleblower Herr Smith sich mit geradlinigen Worten an Goldman Sachs gewandt hat, möchte ich bezüglich JPM Klartext reden.


Ich habe das verstörende Verhalten von Vorgesetzten gesehen und kann nicht mehr vertrauensvoll zu den Geschäftsführern und Managern aufblicken. Ihre selbstzufriedene Überschwänglichkeit und Arroganz stinken zum Himmel. Sie alle haben doch geheime Freundschaften mit Offiziellen von allen wichtigen Institutionen. Diese vertrauten Verbindungen werden bei allem sichtbar.


Erstens, bei den kläglichen Versuchen den LIBOR (London Interbank Offered Rate) zu manipulieren und dadurch die Preise fast aller Derivate zu kontrollieren. Und zweitens, bei den betrügerischen Eingriffen in den Rohstoffmarkt. Sicherlich waren aber auch die obersten Angestellten irgendwann in der Vergangenheit ehrbare Mitarbeiter, denen wahrhaftig am Kundeninteresse gelegen war.
Aber mal ehrlich, wen kümmert der Anlagenschutz seines Klienten heute noch? Es fängt an bei der skrupellosen und skandalösen Betreuung von MF Global Funds und hört bei den total überzogenen, von Unternehmen mit aufkeimender Verlässlichkeit finanzierten, Boni auf.


Ja, die Mitwisser hier bei JPMorgan haben große Angst vor einem durch Griechenland ausgelösten Absturz des Kreditmarktes. Schließlich hat die griechische Regierung Derivate im Umfang von einer Billionen US-Dollar verschwiegen. Wir hier bei JPMorgan besitzen genügend Risiken von der Gegenpartei und sind auch im Eigenhandel sehr involviert, so dass unsere gesamte internationale Abteilung innerhalb weniger Tage verschwinden könnte. In den letzten zehn Jahren war der Markt von einem Knickpunkt nach dem anderen gekennzeichnet. Der letzte große war 2008 als alles bearish wurde.

Ich möchte anonym bleiben, da die Kündigungsgefahr durch meine folgende Enthüllung stetig steigt. Ich heiße nicht Robert Gottlieb; nichtsdestotrotz läuft gegen diesen Händler eine Anklage wegen manipulativen Eingriffen in den Markt während seiner Zeit bei JPMorgan Chase. Er wurde im Rahmen unserer Übernahme von Bear Stearns eingestellt und ist, genau wie sein IB Global Boss Blythe Masters, für Short-Positionen im Silber Future Markt bekannt.


Nun, dadurch verfälschen wir den Handel von Silber Futures und spielen auch eine kleinere (aber immer noch enorm signifikante) Rolle in der Manipulation des Gold Future Marktes. Ungefähr 25% aller Shorts auf Silber sind in unserem Besitz. So eine Position ist zu groß zum Spekulieren oder als Hedge zu fungieren. Eins ist sie aber in jedem Fall: eine solide Basis für Manipulationen.

Nebenbei bemerkt, ich betreue keine vom MF Global Fiasko betroffenen Depots direkt selbst. Vielmehr habe ich von Kollegen erfahren, dass wir Portfolios von Klienten vor MF Global verheimlichen. Dies ist nur eine weitere arglistige Täuschung und stellt in letzter Konsequenz Diebstahl dar. Ich bitte Sie die entsprechenden Behörden mit einer Ermittlung in dieser Sache zu beauftragen.

Und es gibt noch etwas Merkwürdiges. Uns wurde noch gegen Ende Dezember 2011 von unseren Managern gesagt, dass wohl ein düsteres Jahr werden wird. Niemand sollte eine Gehaltserhöhung oder Boni erwarten. Doch Mitte Januar sollte sich das Blatt wenden. Es wurde bekannt, dass alle eine Gehaltserhöhung oder einen Bonus erhalten hatten.
Der Zeitpunkt ist doch recht interessant, da uns ja nur wenige Wochen zuvor die Hoffnung auf ein finanzielles Plus genommen wurde. Zufällig geschah die Vergrößerung unseres Engagements in Short-Positionen auch genau im Januar und der unlängst geschehene Crash von Gold und Silber während Bernanke´s Rede am 29.02. war von großer Bedeutung. Zusammen mit vier anderen großen Institutionen haben wir den schmerzhaften $100 Absturz von Gold und nachfolgende Kurseinbrüche bei Silber gesteuert.


Die Regulierungsbehörden bitte ich, den wohl zur Zeit wichtigsten Job auf der Welt gewissenhaft und gründlich auszuführen. Sie sollen Richter und Aufseher über die sensible Rohstoffmärkte sein. Es gibt viele Anleger aus der Mittelschicht, die in physisches Silber und Gold oder in Minenaktien investiert haben.


Diese Menschen verlieren jetzt natürlich Geld wegen unserer skrupellosen Shorts im Edelmetallsektor. Wenn Sie den monatlich erscheinenden COT (Commitment of Traders Report) gründlich lesen, erkennen Sie die rießige Netto-Short nicht nur im Silber, sondern auch im Gold.

Die Verbindlichkeiten in unseren Portfolios haben zu meiner großen Überraschung immer noch keine Flut von kritischen Fragen ausgelöst. Ich rufe alle ehrlichen und couragierten JPMorgan Mitarbeiter zum Kampf gegen diese Vetternwirtschaft und massive Manipulation auf. Geht hinaus in die Welt und erzählt den Menschen die Wahrheit!


Wir helfen verhelfen der Realität nur ans Tageslicht zu kommen. Nur dadurch kann der Bankensektor wieder richtig bewertet werden und Investoren bekommen Handlungsspielräume und Planungssicherheit zurück ohne komplett von uns ausgenommen zu werden. Ich werde in dieser Sache sehr bald einen Anwalt einschalten, weil ich glaube der erste Whistleblower bei JPM zu sein. Die sensibelsten Informationen liegen in den Händen von ehrlichen Mitarbeitern und können durch gewissenhafte Regulierungsbehörden veröffentlicht werden, falls diese für einen Blick in Amerika´s best behütetstes Geheimnis bereit sind. Bitte verhindern Sie ein zweites Enron!

Mit freundlichen Grüßen,

Der erste Whistleblower von Vielen.

 

Update: bei der CTFT wurde der Text wieder gelöscht. Zensur auf Anweisung von JPM? Das Original gibt es aber noch hier: www.webcompact.net



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