AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Merz ruft Junge Union zu konstruktiver Rentendebatte auf


Älteres Paar (Archiv), über dts NachrichtenagenturBundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Junge Union zu einer "konstruktiven und aktiven" Beteiligung an der Rentendebatte aufgerufen. "Aber nicht, indem ihr einfach nur sagt, was nicht geht, sondern mit uns darüber sprecht und wir gemeinsam diskutieren, wie es zusammen geht", sagte Merz am Samstag auf dem sogenannten "Deutschlandtag" der Jugendorganisation in Rust. Es dürfe in der Union keinen Unterbietungswettbewerb beim Rentenniveau geben, fügte er hinzu. Zuletzt hatte der Parteinachwuchs von der Regierung einen Stopp der Rentenpläne gefordert. Das Rentenpaket "mit den Folgekosten von 120 Milliarden Euro über den Koalitionsvertrag hinaus" dürfe auf keinen Fall kommen, sagte JU-Chef Johannes Winkel in seiner Auftaktrede. Besonders ein Dorn im Auge ist der JU die Stabilisierung des Rentenniveaus, auf die vor allem die SPD pocht und die das Bundeskabinett Anfang August bei 48 Prozent bis 2031 beschlossen hatte.

Mitte Oktober kündigte dann aber die Junge Gruppe der Union im Bundestag mit 18 Abgeordneten an, das Vorhaben blockieren zu wollen. Damit hätte die Koalition keine Mehrheit mehr im Bundestag für die Pläne. Zudem hatte der JU-Vorsitzende den Kanzler daran erinnert, dass gerade seine Organisation ihn seit vielen Jahren bei dem Versuch unterstützt habe, CDU-Chef zu werden. "Ohne die Junge Union wäre Friedrich Merz nicht Parteivorsitzender und ohne Parteivorsitz ganz bestimmt nicht Kanzlerkandidat geworden", so Winkel. Merz verwies nun darauf, dass man im Koalitionsvertrag vereinbart habe, die "gesamte Altersvorsorge auf ein neues Fundament" zu stellen. Die SPD habe ursprünglich gewollt, das Rentenniveau bis 2039 konstant zu halten. Dem Koalitionspartner habe er aber gesagt: "Das können wir so nicht machen." Man habe da "sehr hart gerungen", so Merz. Der Kanzler kündigte weiter an, dass Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) noch in diesem Jahr Vorschläge vorlegen werde, um die private Vorsorge zu stärken. Ohnehin ist aus Sicht des CDU-Chefs die Stabilisierung der Kranken- und Pflegeversicherung das größere Problem. Die geburtenstarken Jahrgänge fielen in 15 Jahren sowieso wieder aus der Rente heraus. Der medizinische Fortschritt verursache dagegen höhere Kosten bei den anderen Sozialversicherungen, so Merz.

Foto: Älteres Paar (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.