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China schließt Bitcoin-Mining

Die chinesische Regierung hat erneut Banken und Finanzdienstleister aufgefordert, keine Dienstleistungen mehr anzubieten, die mit Krypto-Zahlungsmitteln zu tun haben.

Dadurch solle die Sicherheit des Finanzmarktes bewahrt sowie Vermögen und Eigentum der Bevölkerung geschützt werden, wie die staatliche chinesische Zentralbank erklärte. Bereits 2017 hatte China als erstes großes Land weltweit den Handel mit Bitcoin verboten. Die Behörden duldeten jedoch weiterhin das sogenannte Mining, also das elektronische Erzeugen von Kryptowährung mit riesigen Computernetzwerken.

Seit rund sechs Wochen geht die Regierung nun jedoch konsequent gegen die dezentralen und digitalen Zahlungsmittel vor und sorgt nun auch in mehreren Landesteilen für das Abschalten der Mining-Rechenzentren. Zuletzt wurden rund zwei Drittel aller neuen Bitcoins weltweit mit Rechnern in China erzeugt.

Als Folge büßte der Bitcoin am Montag rund neun Prozent an Wert ein. Neben der Sorge um die Finanzstabilität könnte ein Grund für das verschärfte Vorgehen des Landes darin liegen, dass die Transaktionen unabhängig von Zentralbanken erfolgen. Zudem treibt China die Entwicklung einer eigenen Kryptowährung voran, die von der Zentralbank flankiert werden soll.

China hatte den Handel mit Krypto-Zahlungsmitteln wie dem Bitcoin schon 2017 verboten, als erstes großes Land weltweit. Das sogenannte Mining aber, also das elektronische Erzeugen von Bitcoins und Co mit riesigen Computernetzwerken, wurde von Chinas Behörden weiter geduldet. Erst seit rund sechs Wochen geht die Staatsführung konsequent vor gegen die dezentralen und digitalen Zahlungsmittel. In mehreren Landesteilen wurden riesige Rechenzentren abgeschaltet. Zuletzt wurden rund zwei Drittel aller neuen Bitcoins weltweit mit Rechnern in China erzeugt.

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