AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Weigerung britischer Banken, mit Kryptounternehmen zusammenzuarbeiten

Der jüngste Zusammenbruch der drei US-Banken Silicon Valey, Silvergate und Signature hat in kürzester Zeit dazu geführt, dass vielen US-Krypto-Kunden bedeutend weniger Optionen für ihre Krypto-Transaktionen zur Verfüguung stehen.

Doch nicht nur dieses Klientel hat massive Probleme bei der Suche nach geeigneten Banken, die für ihre Transaktionen offen sind.

Denn vor allem im Vereinigten Königreich gibt es seit 2021 ein veritables Krypto-Banking-Problem. Daher wird es nicht nur in den letzten Monaten für viele Krypto-Unternehmen erheblich  schwieriger, jene Bankdienstleistungen zu erhalten, die sie benötigen. Der Grund liegt vor allem darin, dass viele britische Banken ihre Geschäftstätigkeit mit dem Krypto-Sektor eingeschränkt haben. Aber warum gehen die britische Banken so vor und verpassen sie mit diesen Handlungen in Wirklichkeit nicht das wachsende Potenzial von Krypto-Währungen?

Wir werden uns der Frage widmen, warum britische Banken sich bis heuute weigern, mit Kryptounternehmen zusammenzuarbeiten, und welche Beschränkungen sie eingeführt haben. Aber bevor wir das tun, werfen wir zunächst einen genaueren Blick auf den britischen Kryptomarkt, um zu verstehen, wie viele Menschen von diesen Entscheidungen betroffen sind.

Die Größe des britischen Kryptomarktes?

Den neuesten Daten zufolge besitzen über 6,2 % oder 4,2 Millionen britische Bürger irgendeine Form von Kryptowährung. Von diesen 4,2 Millionen haben 40 % ein fixes monatliches Einkommen von über 200.000 £, womit die Mehrheit der britischen Krypto-Besitzer wohl den wohlhabenderen Gesellschaftsschichten dieses Landes zuzuordnen ist.

Darüber hinaus wählten 62,35 % der britischen Krypto-Besitzer Bitcoin als ihre bevorzugte Kryptowährung, gefolgt von Ethereum, das für 36,67 % der Krypto-Besitzer an zweiter Stelle steht.

Darüber hinaus geben 24,87 % der Nicht-Krypto-Besitzer im Vereinigten Königreich die mangelnde Unterstützung von Kryptowährungen durch ihre Händler als Grund dafür an, wieso sie bis jetzt keine Kryptowährungen besitzen, während 70,22 % der Befragten nicht wissen, wie und wo sie mit der Investition beginnen sollen.

Warum beschränken britische Banken Kryptotransaktionen?

Im Wesentlichen beschränken britische Banken die Kryptotransaktionen aus den folgenden drei Hauptgründen:

  • Bad actors: Dieser Begriff ist mit dem Aufkommen von Kryptowährungen und den häufigen Pump-and-Dump-Systemen, an denen sich manche Menschen häufig beteiligen, populär geworden. Banken sind nämlich besorgt über jene Kundenschicht, die möglicherweise Rückbuchungen ihrer Transaktionen einreichen oder mit dem von ihnen getätigten Krypto-Kauf in Verzug geraten könnten, als Ergebnis ist die hohe Volatilität des Kryptomarktes festzustellen. Wenn in dieser Situation der Wert der von ihnen gekauften Kryptowährung plötzlich sinkt, werden Kryptobesitzer versuchen, ihr Geld von der Bank zurückzubekommen, was zu Abhebungen in großem Umfang führt, Vorgänge, die mit der sich keine Bank beschäftigen möchte.

  • Geldwäsche: Seit Anbeginn des Handels mit digitalen Währungen gelten laxe Vorschriften auf dem Kryptomarkt, die manche Akteure für illegale Aktivitäten ausnutzen. Selbstverständlich gibt es auch im traditionellen Bankwesen Geldwäsche, allerdings ist es aufgrund der Anonymität von Kryptowährungen viel schwieriger, illegale Krypto-Aktivitäten nachzuverfolgen oder rechtzeitig zu erkennen, und es ist noch komplexer, die Täter ausfindig zuu mchen und entsprechend nach den Gesetzen des Landes zu bestrafen.

  • Komplexität des Marktes: Einige Banken weigern sich, Krypto-Transaktionen abzuwickeln, aus dem einfachen Grund, weil sie der Meinung sind, dass sich dies finanziell für sie nicht lohnt. Um ein sicheres Bankenumfeld zu gewährleisten und sich vor böswilligen Akteuren und illegalen Machenschaften zu schützen, müssten insbesondere Banken eine ganze Reihe neuer Prozesse und Sicherheitsprotokolle entwickeln, die dem Schutz der Kryptotransaktionen verpflichtet sind. Da der Krypto-Sektor jedoch weiterhin expandieren wird, haben einige Banken bereits erkannt, dass sie viel von den Gewinnen mitnehmen könnten. Dies gilt aber nur für jene Finanzinstitute, die deren Ansichten über den Krypto-Markt bereits geändert haben.

Welche Banken verhindern die Zusammenarbeit mit den Kryptounternehmen?

Vor allem große britische Banken weigern sich gegenwärtig, mit Kryptounternehmen zusammenzuarbeiten, was vor allem deren Wachstum und Finanzgeschäfte im Land einschränkt. Darüber hinaus hat diese Entwicklung bedeuutende Bedenken hinsichtlich der Zukunft digitaler Währungen und ihrer Integration in verschiedene Branchen hervorgeruufen, darunter E-Commerce-Betriebe, Rechtsdienstleistungen, Logistik und Transport sowie in der Unterhaltungsbranche.

So haben beispielsweise vor längerer Zeit einige der besten Online Casinos im Vereinigten Königreich damit begonnen, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren, sodass die Benutzer ein einwandfreies Spielerlebnis auch mit diesen Währungen haben können. Doch die aktuelle Bankensituation wird mit Sicherheit gravierende Auswirkungen auf die weit verbreitete Einführung von Kryptowährungen in solchen Online-Sektoren haben.

Darüber hinaus unterstützen 47 % der Banken im Vereinigten Königreich keinerlei Formen von Krypto, während die meisten regulierten Banken Krypto-Transaktionen und -Börsen einschränken. Die Liste der Banken, die nicht mit Kryptounternehmen zusammenarbeiten, umfasst die folgenden Institute:

  • First Direct

  • Metro Bank

  • Halifax

  • HSBC

  • Santander

  • Starling Bank

  • The Co-operative Bank

  • TSB Bank

  • Virgin Money

  • Wise

  • Fire (Ireland)

 Was macht eine Bank kryptofreundlich?

Im Wesentlichen ist eine kryptofreundliche Bank ein Finanzinstitut, das es seinen Kunden ermöglicht, Kryptowährungen auf ihren Debit- oder Kreditkonten zu kaufen, wiederzuuverkaufen oder auch zu behalten. Darüber hinaus sollte eine kryptofreundliche Bank mit den am Markt bevorzuugtesten und beliebtesten Kryptowährungsbörsen zusammenarbeiten, damit die einzelnen Kunden die betreffenden Kryptowährungen direkt von ihren Bankkonten handeln können.

Darüber hinaus sollte eine Bank über entsprechende Richtlinien verfügen, die die Anzahl der Kryptotransaktionen, die Kunden durchführen können, nicht einschränken oder durch eigene Bestimmungen behindern.

Außerdem sollten die besten kryptofreundlichen Banken günstige Konditionen für Kryptobesitzer, wie zum Beispiel niedrige Transaktionsgebühren und die Akzeptanz zahlreicher Kryptowährungen, aufweisen. Darüber hinaus überwachen diese Institute regelmäßig den globalen Kryptomarkt und passen ihre Richtlinien und Beschränkungen an die neuesten Entwicklungen in der Kryptowelt an. Aber gibt es überhaupt eine solche Bank in Großbritannien?

Zum Glück kann in diesem Fall die Antwort „Ja!“ gegeben werden. Hier finden Sie weiter unten eine Liste einiger der besten kryptofreundlichen britischen Banken angeführt, die Kryptobesitzern hervorragende Dienstleistungen in diesem Finanzsektor bieten:

  • Revolut

  • Monzo

  • Xace

  • Cashaa

  • Orounda

  • Royal Bank of Scotland

  • NatWest

  • Barclays

Das Fazit

Die neuesten Entwicklungen im Vereinigten Königreich zeigen dem Kryptokunden weltweit, dass die meisten britischen Banken Kryptotransaktionen einschränken oder gegenwärtig nicht mit Kryptounternehmen zusammenarbeiten. Es gibt jedoch großartige kryptofreundliche britische Finanzdienstleister, die Sie für Ihre Krypto-Investitionen nutzen können. Dennoch sollten Sie genau auf die gelebte Wirtschaftspolitik Ihres Bankinstitutes achten, insbesondere bei jenen Instituten, die heute noch als kryptofreundliche Banken gelten, denn eventuell springen auch diese am Ende die Krypto-Beschränkungen übernehmen könnten, die die meisten großen britischen Banken umsetzen.

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse

Krypto 24h Realtime

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Außen- und Verteidigungspolitiker von CDU, Grünen und FDP haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für dessen jüngste Äußerungen zur Debatte über Hilfen für [ ... ]

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Johannes Vogel hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) aufgefordert, das Rentenpaket II mit weitergehenden Maßnahmen zu flankieren. "Die Rente ist ein Generationenprojekt, [ ... ]

Schulze will internationale Milliardärssteuer

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will sich für die Einführung einer Milliardärssteuer einsetzen. "In der EU hat jeder ungefähr 35 Prozent Steuern, die wir zahlen. Milliardäre [ ... ]

Anlässlich des Außenministertreffens mit der UN-Hilfskoordinatorin für Gaza in Riad hat sich Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) für eine Fortführung der Zusammenarbeit [ ... ]

Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels (CDA), Karl-Josef Laumann, hat eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung gefordert. "Wir kommen nicht umhin, jetzt nach 30 Jahren Pflegeversicherung [ ... ]

Für den Europawahlkampf der SPD hat Generalsekretär Kevin Kühnert das Ziel ausgegeben, Wähler zu mobilisieren statt zu polarisieren. "Die SPD wird diesen Europawahlkampf verantwortungsvoll [ ... ]

Erderhitzung: Experte erwartet deutlichen Anstieg bei Kaffeepreis

Kaffee dürfte für Verbraucher in den kommenden Jahren nach Einschätzung eines Experten deutlich teurer werden. "Die Preise für Kaffee werden mittel- und langfristig steigen, und zwar [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.