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ProSiebenSat.1: Mit starken Nerven hätten 2.980% drin gelegen!


Kommentar von Jens Gravenkötter

Liebe Leser,

bis zum Platzen der Internet-Blase Anfang 2001 waren Medien-Aktien bei den Anlegern sehr beliebt. Doch aus Lust wurde Frust: Viele dieser Unternehmen verschwanden vom Kurszettel. Aber es hat sich etwas getan: ProSiebenSat.1 Media lockt seit 2010 wieder mit soliden Geschäftszahlen und üppiger Dividende und wurde jüngst in den DAX aufgenommen. Damit ist ProSiebenSat.1 der 1. Medien-Konzern im DAX und ein Top-Dividenden-Zahler.

Das macht ProSiebenSat.1

ProSiebenSat.1 Media ist nach eigenen Angaben zufolge die stärkste Senderfamilie im deutschen Fernsehmarkt. Das Geschäft ist allerdings stark abhängig vom Werbemarkt. Doch in der Beliebtheits-Skala der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer rangiert ProSieben seit Jahren in der Spitze. Zur Senderfamilie der ProSiebenSat.1 Media gehören in Deutschland:

  • Sat.1,
  • ProSieben,
  • kabel eins
  • und seit Mai 2010 der Frauensender sixx
  • sowie weitere internationale Beteiligungen, mit denen die Gruppe in 10 europäischen Ländern über 62 Mio. Haushalte erreicht und Europas zweitgrößter Sender ist.

Der Konzern ist seit 2012 in diese 4 Geschäftsbereiche unterteilt:

  1. Broadcasting German-Speaking,
  2. Broadcasting International,
  3. Digital & Adjacent
  4. und Content Production & Global Sales.

Nur was für extrem starke Nerven

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten brauchen Aktionäre von Medien-Konzernen ganz besonders starke Nerven. Brechen nämlich die Werbe-Einnahmen als wichtiger Umsatzbringer weg, geraten die Firmen in Schwierigkeiten und ihre Aktienkurse ins Straucheln. Besonders schlimm hat es in der Wirtschafts- und Finanzkrise ProSiebenSat.1 Media getroffen.

Stand der Aktienkurs im Juli 2007 bei rund 30 €, fiel er innerhalb von 1½ Jahren um 97% auf 90 Cent, was einem Totalverlust gleichkommt. Wer die Nerven hatte und das bis heute durchstand, wurde mit einem Kurs-Anstieg von rund 2.980% und mehr als satten Dividenden belohnt.

Hätte, hätte, …

Umsatz-Anstieg um 11%

Nicht nur die Höhe der Dividende sollte für Sie ein wichtiges Kriterium für eine Anlage-Entscheidung sein, sondern auch die fundamentalen Kennziffern eines Unternehmens. Aber ProSiebenSat.1 ist weiter auf Erfolgskurs und hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2017 um 11% auf 1,87 Mrd. € gesteigert. Der Umsatz-Anteil des klassischen Fernseh-Geschäfts sank von 64% auf 41% Der Rückgang ist auf das starke Wachstum der anderen Segmente zurückzuführen.

Das Geschäft mit Fernsehwerbung wird durch die zunehmende Konkurrenz des Internets seit Langem als Auslaufmodell angesehen. ProSiebenSat.1 schaffte es dennoch den Umsatz in diesem Bereich um 3% zu steigern. In normalen Monaten schalten knapp 30% der Deutschen die Sender der Mediengruppe ein. Damit ist ProSiebenSat.1 Marktführer im Werbemarkt.

Positiver Ausblick und 7% Dividendenrendite

Der Konzern bestätigte seinen positiven Ausblick: ProSiebenSat.1 strebt auf Jahressicht unverändert eine Steigerung des Umsatzes mind. im hohen 1-stelligen Prozentbereich an. Man geht davon aus, dass dazu alle Segmente beitragen werden.

Dabei sollte das Umsatz-Wachstum im Segment Broadcasting German-Speaking im 2. Halbjahr 2017 von einer anziehenden Dynamik des TV-Werbegeschäfts profitieren. Der Medienkonzern rechnet zudem damit das operative Ergebnis sowie den Gewinn steigern zu können.

Bei der Dividende erwarte ich 1,95 € je Aktie. Das bedeutet für Sie eine Rendite von 7%.

Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.

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