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Aegon hat große Fortschritte bei der Verbesserung der Rentabilität und Stärkung der Kapitalposition erzielt. Im 2. Quartal legte der operative Gewinn um 23% zu. Zu dem Wachstum trugen die verbesserte Schadenquote und höhere kapitalmarktgebundene Gebühreneinnahmen ebenso wie Kostensenkungen maßgeblich bei. Zudem profitierte Aegon von außerordentlichen Erträgen.
Aegon verzeichnet eine anhaltende Erholung des Aktienkurses
So verdiente das Unternehmen mit 539 Mio € fast so viel wie im gesamten Vorjahr. Der Gewinn vor Sonderfaktoren lag mit 390 Mio € um 25% über dem Vorjahreswert. Damit wurde der bereinigte Gewinn bereits 4 Quartale infolge gesteigert und der Wachstumstrend gegenüber dem 1. Quartal beschleunigt. Die Kapitalposition wurde durch Desinvestitionen und eine Kapitalerhöhung bei der niederländischen Tochtergesellschaft gestärkt.
Die deutlichen Verbesserungen der Rentabilität und Solvabilität spiegeln sich in einer anhaltenden Erholung des Aktienkurses wider. Mit dem auf 350 Mio € taxierten Kostensenkungsprogramm sowie dem bis 2018 geplanten Kapitalrückfluss an die Anteilseigner in Höhe von 2,1 Mrd € lockt Aegon mit der Aussicht auf weitere Gewinnsteigerungen und Bonbons für die Aktionäre.
Ein Beitrag von Volker Gelfarth.