AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Berliner Feuerwachen: Materiallager für Organisierte Kriminalität


Feuerwehr, über dts NachrichtenagenturBerliner Feuerwachen sind bei professionellen Einbrechern offenbar beliebt: Nach Angaben des Senats kam es seit 2018 zu 46 besonders schweren Diebstählen bei Feuerwehrhäusern, in 35 weiteren Fällen blieb es beim Versuch. Das ergibt sich aus einer Antwort der Innenbehörde auf eine Anfrage der CDU im Abgeordnetenhaus. Dabei knackten die Täter bevorzugt Feuerwehrwagen auf, um an Material zu kommen.

In mehreren Fällen hatten es die Täter dabei auf einen "hydraulischen Rettungssatz akkubetrieben" abgesehen, der sich auch zum Aufbrechen von Türen oder Gittern eignet und möglicherweise bei weiteren Einbrüchen zum Einsatz kommen sollte. Diese Ausrüstung liegt in den Berliner Wachen offenbar weitgehend ungeschützt herum. "Wir schließen bei der Freiwilligen Feuerwehr abends nur mit dem Schlüssel ab", sagte ein Feuerwehrmann dem "Spiegel", dies sei ein "Riesenproblem". Zwar gebe es zum Teil Videoüberwachung und Alarmsensoren, allerdings habe es der Senat aus Kostengründen versäumt, die Hard- und Software auf dem aktuellen Stand zu halten. Deshalb funktioniere in vielen Fällen die Schnittstelle zur Leitwache nicht, und ein Alarm komme nirgendwo an.

Brandoberinspektor Oliver Mertens, im Vorstand der Berliner Gewerkschaft der Polizei, sagte dazu: "Unsere Alarmtechnik ist so nostalgisch, dass es vielerorts ausreicht, einen Schraubenzieher dabeizuhaben. Wir brauchen eine flächendeckende Ausstattung mit moderner Alarm-, Video- und Sicherheitstechnik." Sonst bleibe man "das Materiallager für Organisierte Kriminalität". Der Senat erklärte dem "Spiegel", Angaben zur Alarmtechnik der einzelnen Wachen lägen "nicht in automatisierter Form vor, vielmehr müssten sie händisch ausgewertet und zusammengetragen werden. Dies würde einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beanspruchen". Darüber hinaus handele es sich aber um sicherheitsrelevante Informationen, die "aus naheliegenden Gründen" ohnehin nicht veröffentlicht würden.

Foto: Feuerwehr, über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat zu einem Chemie-Treffen an diesem Donnerstag von 16:00 bis 17:30 Uhr eingeladen. Das berichtet das Magazin Politico unter Berufung auf Industriekreise. Das [ ... ]

Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Transparenz beim Heizen. Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom würden 63 Prozent der Befragten gern einen [ ... ]

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Brüssel: EU-Länder einigen sich auf strengere Regeln für Abschiebungen. Die Redaktion bearbeitet das [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in seiner Amtszeit als Regierungschef noch keine Anzeige wegen Beleidigung gestellt. Der stellvertretende Regierungssprecher Sebastian Hille verneinte am Montag in [ ... ]

Die Bundesregierung will die Nutzung des Begriffs der "Staatsräson" mit Blick auf Israel offenbar aktuell vermeiden. Auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur, ob der Satz, dass Israels Sicherheit Teil [ ... ]

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat sich skeptisch gegenüber einer vorgezogenen Senkung der Körperschaftssteuer von Unternehmen geäußert. Der bayerische Ministerpräsident [ ... ]

Die Zahl der insolventen Unternehmen in Deutschland hat 2025 den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren erreicht. Das ergab eine Hochrechnung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform, die am Montag [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.