Ein eindeutiges Ja. Für Konservative ist dieser Moment ein lang erarbeiteter Erfolg.
Von Meinrad Müller
Zwölf Jahre Ausdauer, Geduld und Überzeugungsarbeit. Und nun kommt Anerkennung aus den USA. Anerkennung, die zeigt, dass die AfD im internationalen Umfeld angekommen ist und dass Trump, Vance und Rubio in Deutschland jene politische Kraft erkennen, die ihnen am nächsten steht.
Am 13. Dezember 2025 findet in New York die große Jahresgala der republikanischen Nachwuchsorganisation statt. Der New York Young Republican Club, gegründet 1911, seit mehr als 110 Jahren eine feste Säule im konservativen Amerika, zählt heute rund 1600 Mitglieder. Dort entstehen Netzwerke. Dort entstehen politische Linien. Und dort entstehen Konzepte, wie mit Europa und Deutschland umgegangen werden wird. Und mit wem.
In diesem Jahr reist eine Delegation von zwanzig AfD-Abgeordneten an. Aus dem Bundestag, aus dem Europäischen Parlament und aus den Landtagen. Ein Auftritt, der zeigt, dass sich politische Gewichte plötzlich verschoben haben.
Die Ehrung für Frohnmaier
Markus Frohnmaier, MdB, 34 Jahre alt, wird an diesem Abend ausgezeichnet. Ein junger deutscher Oppositionspolitiker erhält in den Vereinigten Staaten Anerkennung für seine Arbeit. Diese Ehrung hebt die AfD in Höhe, vor der deutsche Regierungsparteien nur träumen. Washington zeigt damit, wen man künftig ernst nimmt. Und wen nicht.
Trump hat den größeren Hammer
Am 9. Dezember 2025 gab Donald Trump dem Medium Politico (Axel Springer-Gruppe) ein Interview. Darin sagte er offen, dass die deutsche Migrationspolitik den Kontinent überfordert. Er kritisiert unüberhörbar den Kurs der Berliner Regierung. Und er sprach so deutlich, dass Merz und seine Partner sich ertappt fühlten. Trump trat ihnen hörbar auf die Füße. Kein Zögern. Kein diplomatisches Polieren. Eine klare Ansage an ein Deutschland, das seine eigene Stabilität aufs Spiel setzt.
Große Übereinstimmungen
AfD und das republikanische Lager haben große politische Schnittmengen. Beide setzen auf sichere Grenzen, ökonomische Vernunft und ein Land, das seine Stärke nicht unnötig verspielt. Beide wollen die Industrie halten und günstigere Energie. Beide wollen politische Klarheit. Und beide wenden sich gegen linke, grüne und ideologische Projekte, die Wohlstand zerstören. Diese Übereinstimmungen schaffen ein Vertrauen, das die bisherigen Regierungen untergrub.
Für die Zeit nach Merz
Immer deutlicher zeigt sich, dass die USA längst für die Zeit nach dieser unsäglichen Koalition planen. Washington beobachtet, wer in Deutschland Kraft sammelt. Und es sind nicht Merz und Co. Es ist die AfD. Eine Regierung, die ihr eigenes Land schwächt, verliert für die USA an Bedeutung. Denn Amerika will keinen transatlantischen Partner, der schwächelt. Kein Land, das sich selbst entkräftet und ganze Industriezweige vertreibt. Die Republikaner suchen bereits jetzt jene Kräfte, die Europa stabilisieren könnten. Und sie finden sie dort, wo Klarheit herrscht. Bei der AfD.
Die AfD tritt in ein neues Kapitel ein. Sie wird eingeladen. Sie wird geehrt. Sie wird ernst genommen. Trump sendet Signale der Nähe. Die Republikaner öffnen den Raum für Zusammenarbeit. Zwölf Jahre AfD-Arbeit beginnen Früchte zu tragen.
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