AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

SPIEGEL: Lügen mit System - sollte alles vertuscht werden?

Offenbar wegen drohender Leaks hat sich der Verlag entschieden, den Fall "Claas Relotius" selbst publik zu machen. Die Chefredaktion gelobt Besserung. Doch Fragen bleiben. Der Reporter bediente die politischen SPIEGEL-Vorgaben perfekt. Zukünftige Fake News sind wahrscheinlich.

 

von Michael Mross

Wer den SPIEGEL kennt, der kennt die politische Ausrichtung. Das Blatt verbreitet Meinungen, selten Fakten, macht Stimmung oder verbreitet sie, wenn's den eigenen politischen Vorgaben passt. Es geht gegen Trump, AfD, Putin, CO2. Dazu ist jedes Mittel recht. Meistens reicht das Lesen der Schlagzeile, um zu wissen, was im Artikel ausgebreitet wird.

Die angeblichen Fakten werden oft emotional verstärkt, in Wort und Bild. Sie dienen einem Ziel: den Leser entweder in seiner (linksgrünen) Meinung zu bestätigen oder neue Opfer entsprechend zu manipulieren.

Die SPIEGEL-Welt ist einfach, Beispiel: CO2 zerstört Klima, Schuld sind Autos und Kohle. Als emotionaler Beweis gelten manipulierte Bilder von Kraftwerken, bei denen aus weißem Wasserdampf schwarze bedrohliche Rauchwolken werden.

Die Liste der SPIEGEL-Klimalügen ist lang.

Das Flüchtlingsproblem wird oft durch Bilder von Frauen emotional manipuliert. Dagegen stehen die böse AfD und Trump.

Für andere politische Topics gilt die gleiche Masche.

Wer als Autor die politische Marschrichtung des SPIEGEL bedient, hat gute Karten in der Redaktion. Und Claas Relotius bediente sie perfekt. Die letzte Story "Jaegers Grenze" handelt von einer Frau, die über Mexiko in die USA fliehen will. Demgegenüber portraitiert Relotius einen bösen Trumpanhänger, der die Grenze mit eigener Waffe schützen will.

Die perfekte SPIEGEL-Story also. Problem nur: Alles frei erfunden.

Der Trick: Alles spielte an fernen Orten, war also schwer überprüfbar. Und weil es so gut geschrieben war und politisch so gut passte drückten die Chefs wohl ein Auge zu - bis der Schwindel aufflog.

Dies dürfte jedoch kein SPIEGEL-spezifisches Problem sein, sondern die gesamte Presse ist davon betroffen. Verzerrte, einseitige Berichterstattung, Lügen durch Weglassen sind an der Tagesordnung.

Wird jetzt alles besser?

Wohl kaum. Der SPIEGEL gelobt zwar Besserung, doch das System bleibt. Und nur offenbar durch drohenden Druck wegen möglicher Veröffentlichung von Leaks sah sich die Chefredaktion gezwungen, den Fall Relotius selbst zu publizieren. Hätte man lieber geschwiegen?

So schreibt der SPIEGEL in seinem Newsletter heute: "Wir können die ganze Dimension des Falls noch nicht wirklich abschätzen, haben uns aber trotzdem entschlossen, ihn publik zu machen. Das wollten wir nicht anderen überlassen."

Fazit: Relotius bleibt kein Einzelfall. Wir dürfen auf zukünftige andere Enthüllungen gespannt sein - übrigens auch bei ARD & ZDF.

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse
Deutschland spielt bei WM gegen Curacao, Elfenbeinküste und Ecuador

Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Gruppenauslosung für die Fußball-WM am Freitagabend in Washington in Gruppe E gelandet. Am 14. Juni 2026 spielt das DFB-Team gegen Curacao, am 20. [ ... ]

In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 1, 4, 18, 22, 24, die beiden "Eurozahlen" sind die 6 und die 10. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die [ ... ]

Der FC Schalke 04 hat am Freitagabend sein Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf mit 2:0 für sich entschieden, während Hannover 96 bei Preußen Münster trotz Zwei-Tore-Führung [ ... ]

Die von der Bundesregierung geplante Frühstart-Rente soll ab Januar 2027 an den Start gehen, aber für Kinder des Geburtsjahrgangs 2020 schon rückwirkend zum 1. Januar 2026 ausgezahlt werden. [ ... ]

In zahlreichen Städten sind am Freitag überwiegend junge Leute auf die Straße gegangen, um gegen den am selben Tag beschlossenen neuen Wehrdienst und eine mögliche Wehrpflicht zu protestieren. [ ... ]

Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, begrüßt die Verabschiedung zum Rentenpaket der Bundesregierung, warnt aber davor, es dabei zu belassen. "Die beschlossene Haltelinie [ ... ]

Politiker von CDU und Grünen haben mit scharfer Kritik auf die Aussagen von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel über den Verfassungsschutz reagiert. Weidels Behauptung, der Inlandsnachrichtendienst [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.