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EU-Bonzen bunkern 42.000 Flaschen Wein

In den Kellern von EU-Parlament und Kommission lagern über 42.000 Flaschen Wein und Schnapps. Damit die edlen Tropfen in angenehmen Ambiente wohl bekommen, gönnen sich die EU-Bonzen zusätzlich noch Kunst für 20 Mio. Euro.

 

Von Michael Mross

Finanziert durch ein Heer von fleißigen Steuerzahlern, haben EU-Beamte nie viel Zurückhaltung gezeigt, wenn es um Luxus geht. Insbesondere gönnen sich die EU-Fürsten niedrige Steuersätze und Luxusrenten ab 61 Jahren.

Siehe dazu: Die Privilegien der EU-Beamten - Maden im Speck

 

Bekanntlich will Brüssel den Briten für den Brexit eine saftige Rechnung schicken. Von 100 Mrd. Euro ist die Rede. Grund genug für London, doch einmal nachzuschauen, was eigentlich den Briten in der EU gehört, denn darauf haben sie laut Aufteilungsschlüssel einen Anspruch auf ein Achtel.

 

Die englische Zeitung "Mail online" macht jetzt eine Gegenrechnung auf, wie hoch sich diese Ansprüche der Briten gegen die EU beziffern. Neben zahlreichen EU-Posten, auf welche die Briten nach dem Brexit einen anteiligen Anspruch haben, lohnt besonders der Blick auf die Bereiche Alkohol und Kunst.

 

Die Briten fanden nämlich heraus (wahrscheinlich weil ihre EU-Günstlinge davon auch selbst profitierten), dass in den EU-Kellern erstaunliche Schätze lagern.

 

Demnach bunkert allein das EU-Parlament schätzungsweise 15.500 Flaschen Wein und Spirituosen in seinen Gewölben. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Alkoholika im EU-Reich - finanziert natürlich von den Steuerzahlern. 

 

Der überwiegende Teil der edlen Tropfen lagert direkt bei der EU-Kommission in Brüssel. Laut britischen Erkenntnissen warten hier 27.000 Flaschen auf den Genießer. Was gibt es schöneres, als abends in geselliger Lobbyisten-Runde den Tag mit einem Château Pétrus ausklingen zu lassen? 

 

Und jetzt kommt die Gegenrechnung: Auf der Grundlage, dass Großbritannien Anspruch auf ein Achtel der EU-Vermögenswerte hat, würde dies bedeuten, dass gut 5.000 Flaschen Weine und Spirituosen nach London verschifft werden müssten. Ist ja schließlich vom britischen Steuerzahler bezahlt. Stellt sich die Frage: Wer zahlt eigentlich die Versandkosten?

 

Aber geht auch um mehr: Da die EU im Laufe der Jahre auch Kunstgegenstände von fast 20 Mio. Euro angehäuft hat, gehören davon rechnerisch noch mal ein paar Millionen den Briten. Wie aber Kunst aufteilen?

 

Wie dies alles beim Brexit abgerechnet wird, steht noch in den EU-Sternen. Wahrscheinlich kommt es auch hier wieder - wie so oft - zu einem faulen Kompromiss.

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